tag:blogger.com,1999:blog-31888845793759176472024-03-05T16:46:24.787+01:00Lost in London Sarahhttp://www.blogger.com/profile/08566464269970264312noreply@blogger.comBlogger234125tag:blogger.com,1999:blog-3188884579375917647.post-30934929550609790652016-08-18T16:53:00.001+02:002016-08-18T16:53:41.591+02:00Turn the pageUnd wieder einmal hat mein Leben eine neue, leere Seite aufgeschlagen, die es nun zu füllen gilt. Wenn ich einmal zurück blättere sehe ich meinen Umzug nach England. Das<a href="http://sargnagelaupair.blogspot.co.uk/2009/04/tag-1-here-i-am.html" target="_blank"> Leben als Aupair</a> in einem anderen Land, in dem ich niemanden kannte. Es kostete Überwindung, loszugehen und Freunde zu machen. <a href="http://sargnagelaupair.blogspot.co.uk/2009/04/tag-9-ive-got-nothing-to-wear.html" target="_blank">Alleine im Pub zu sitzen</a>, auf fremde Menschen in einer ungewohnten Sprache zuzugehen, die Eigenschaften und Alltäglichkeiten der englischen Kultur zu lernen. Doch mit Aufgeschlossenheit kommt man weit. Ich wurde bald in die zwielichtige Gemeinschaft im <a href="http://sargnagelaupair.blogspot.co.uk/2009/05/woche-7-pimp-my-lebensqualitat.html" target="_blank">"Pub der Randgruppen und Aussätzigen"</a> aufgenommen, saß jeden Donnerstag Abend auf "meinem" Barhocker am Tresen und lernte Leute und Gepflogenheiten kennen. Mein Englisch wurde besser, damit auch mein Selbstvertrauen, ich bekam einen kleinen ehrenamtlichen <a href="http://sargnagelaupair.blogspot.co.uk/2010/04/tag-346-all-i-have-to-do-is-dream.html" target="_blank">Job in einem Charity Shop</a> und verstand mich sehr bald prächtig mit den Tee trinkenden und Keksen essenden Ömchens, ich lernte <a href="http://sargnagelaupair.blogspot.co.uk/2010/09/der-neue.html" target="_blank">Gawjus</a> kennen, seine Familie, wir zogen in die <a href="http://sargnagelaupair.blogspot.co.uk/2011/02/tag-673-mi-casa-e-su-casa.html" target="_blank">Wohnung unter dem Dach</a>, ich fand erst den <a href="http://sargnagelaupair.blogspot.co.uk/2010/11/tag-582-sympathy-for-devil.html" target="_blank">schlechtesten Job der Welt</a>, gleich danach fiel mir aber mein <a href="http://sargnagelaupair.blogspot.co.uk/2011/02/tag-669-put-it.html" target="_blank">Traumjob</a> gerade zu in den Schoß, wir <a href="http://sargnagelaupair.blogspot.co.uk/2012/10/yes.html" target="_blank">verlobten uns</a> zum dreijährigen Jubiläum, heirateten zum <a href="http://sargnagelaupair.blogspot.co.uk/2014/09/jetzt-wirds-ramontisch.html" target="_blank">fünfjährigen Jubiläum</a>. <br />
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Und im verflixten siebten Jahr England, halte ich plötzlich ein winziges Wesen in den Armen, mit spärlich behaartem Kartoffelkopf, und es sieht mich an und verzieht die Mundwinkel zum größten Lächeln, und plötzlich ist alles so unbedeutend und klein, und es fühlt sich so an, als hätte ich mein Leben lang nur auf diesen Moment gewartet. Auch wenn er mir kurz darauf einen Schwall Formulamilch in den Ausschnitt kotzt. <br />
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So magisch wie dieses ganze emotionale Babyzeugs aber auch ist, das mit der leeren Seite ist wahr. Mein Leben wie ich es kannte, existiert nicht mehr. Alle sozialen Kontakte die ich täglich arbeitsbedingt pflegen konnte, sind verschwunden. Wenn alle anderen arbeiten, habe ich "Freizeit" und streife durch die Straßen in der Stadt. Wenn alle anderen abends in den Pub gehen, bin ich Zuhause, bade mein Kind und bringe es ins Bett. Ich fühle mich, als wenn ich mit der Geburt von Voldi wieder in einem fremden Land angekommen bin. Muss die Sprache lernen, neue Freunde machen. <br />
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Man kriegt ja langsam Erfahrung in dem Gebiet. <br />
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Als Aupair habe ich Baby- und Kleinkindgruppen gemieden wie die Pest. Die Mütter! Wie ein furchteinflößender, mehrköpfiger Drachen füllten sie den Raum aus und sahen mit rauchenden Nüstern auf mich Nichtmutter herab. Ich war ein Eindringling eine Bedrohung. Potentiell männerstehlend mit meiner Jugend, wahrscheinlich kindesmisshandelnd mit meiner Unerfahrenheit. Nirgends habe ich mehr Ablehnung erfahren als in Mamagruppen. Dementsprechend erschien mir der Gedanke an Gruppen teilzunehmen zunächst sehr abwegig.<br />
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Aber dann flatterte ein Brief ins Haus vom lokalen Familienzentrum. Bei diesem hatte ich mich nach der Geburt registrieren lassen. Alle paar Wochen kann ich Voldi dort wiegen lassen, und die sogenannten Health Visitors stehen bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite. Gut, manchmal können sie auch falsch liegen. "Mein Kind zahnt", erwähnte ich bei einer Wiegung. Die HV lächelte leicht und versicherte mir, dass dies der häufigste Irrglaube aller neuer Eltern wäre. Er sei noch viel zu jung. <br />
Zwei Wochen später hatte Voldi nicht nur einen, sondern zwei Giftzähne. <br />
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Jedenfalls, der Brief. Dem Familienzentrum war wohl aufgefallen, dass es im März ungewöhnlich viele Babys gegeben hatte. Daraufhin beschlossen sie alle Märzeltern anzuschreiben und eine Art Selbsthilfegruppe zu gründen. Einmal in der Woche würden für zwei Stunden verschiedene Themen behandelt warden. Von Geburtstrauma über Milchentwöhnung und Zahnpflege. Der Brief war sehr vage, deswegen hatte ich keine Ahnung wie das vonstatten gehen sollte. Ich stellte mir einen etwas unpersönlichen Hörsaal vor in dem langweiliges Zeug vorgetragen warden sollte, und jede Menge brüllender Babys. <br />
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Überraschenderweise war es wirklich nett. Ein Stuhlkreis, 15 Mamas mit Baby im selben Alter, in der Mitte des Kreises bunte Decken, Matten, und Spielzeug. <br />
Ziemlich schnell stellte sich heraus, dass wirklich alle Mütter in dieser Gruppe im selben Boot waren. Erstes Kind, Mutterschaftsurlaub, Leben auf den Kopf gestellt. Das Highlight eines Tages konnte ein Trip zum Supermarkt sein. Wirklich alle waren mehr als aufgeschlossen mit anderen Kontakte aufzubauen, sich auszutauschen und einfach mal mit einer anderen erwachsenen Person zu sprechen. Es wurde sehr schnell beschlossen einen online Gruppenchat zu gründen, jeder schrieb seine Nummer auf, und es war einfach nur nett. Kein mehrköpfiger Drachen, kein Höllenfeuer, keine Rivalitäten. Wir begrüßten uns in der darauf folgenden Woche wie alte Freunde. Tips wurden getauscht, Windeln und Vorschläge für Babygruppen, denen man sich anschließen könnte. Mittlerweile bin ich sehr ausgebucht mit Aktivitäten, und habe mich bereits zweimal mit der selben Mutter zum Mittagessen und Kaffee getroffen. Für nächste Woche haben wir uns auch schon verabredet. <br />
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Der Schock saß tief, als Voldi ein frischgebackenes Lördchen war. Gawjus ging den ganzen Tag arbeiten, ich hatte das Baby, und nichts zu tun außer Wäsche machen. Ich wusste nicht, wie ich das Jahr durchstehen sollte. Doch jetzt genieße ich jede Sekunde. Es ist Sommer! Voldi und ich machen jeden Tag worauf wir Lust haben!<br />
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Und falls ich mal ein Aupair treffen sollte, in einer dieser Babygruppen, dann werde ich ganz besonders nett sein. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhT9kEfg4x5PI79W7ybGwlN21-YXfMLZbW1vaGC43i0ZRZwPBIg6QzXePmYfxLr5EttcWmFBRkhlsaAsavln2V1xYlXMGpJm_jYiAMCjKMyK40v4aVARQhiQ3CdyXSnY4pJufOlt702TOo/s1600/IMG_20160814_183121.jpg" imageanchor="1"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhT9kEfg4x5PI79W7ybGwlN21-YXfMLZbW1vaGC43i0ZRZwPBIg6QzXePmYfxLr5EttcWmFBRkhlsaAsavln2V1xYlXMGpJm_jYiAMCjKMyK40v4aVARQhiQ3CdyXSnY4pJufOlt702TOo/s320/IMG_20160814_183121.jpg" width="320" /></a></div>
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Sarahhttp://www.blogger.com/profile/08566464269970264312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3188884579375917647.post-73710305842384423802016-07-25T20:55:00.000+02:002016-07-25T22:01:45.779+02:00OMG Breaking News!! Read this! FIRST!!1Liebes Interwebz, du gehst mir auf den Keks. Vor allem Twitter, das ist das Schlimmste, der Anfang vom Ende. Die Verlust-der-Menschlichkeit-Zentrale in der sich jeder ein Journalist schimpft, der es schafft mit dem rechten Zeigefinger auf "Teilen" der haarsträubendsten Links zu klicken. Ohne überhaupt den Inhalt gelesen zu haben, weil man muss sich ja beeilen der Erste zu sein, der was dolles hat, was dolles weiß, was dolles kann. Nur, wer "FIRST" unter ein Video schreibt, kann sich in geistreicher Zufriedenheit zurücklehnen. Juhu, wieder was geschafft heute.<br />
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Und nur eine Bewegung mit dem Fingerchen, Klick, und schon nimmt das Unheil seinen Lauf. Der bunt bebilderte Dünnschiss, den irgendein Amateur"journalist" im heimischen Schlafzimmer, dass er sich noch mit dem kleinen Bruder teilen muss, zusammengereimt und -gefotoshopped hat. Uuh, schon zwölf Likes, zwanzig, zweihundert. Wieder was geschafft heute.<br />
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Breaking News. Wie sehr ich diesen Begriff hasse. Er heißt übersetzt: Irgendwo ist irgendetwas passiert, aber was genau, das weiß niemand. Jemand hat eine Sirene gehört, deswegen tippen wir auf einen Terroranschlag. Muss sicher ganz großes Kino sein und hey, wir sind live vor Ort. FIRST!<br />
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Ich habe mich dieses Wochenende angeekelt von Twitter abgewandt. Von den sensationsgeilen First-Schreiern, die fast schon entzückt das neueste Unheil in die Welt hinaus posaunen und ihr eigenes Stückchen Drama abhaben wollen. Jetzt geht das Rennen los, wer hat das grausamste Bild, das schrecklichste Video, wo ist Blut, wir wollen Blut... Halbwissen trifft auf Unwissen trifft auf Massenblödheit. Eine toxische Mischung. Twitter wird zum Mittäter, zum Posaunenchor des Hasses. Ich lösche die App.<br />
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Doch natürlich hätte ich mal lieber das ganze Internet gelöscht. Vor Dummheit ist man nirgends sicher. Tatort Facebook hat mir ein wunderschönes Beispiel gebracht, warum mich Breaking News so sauer machen.<br />
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Zuvor erwähnt, mein Facebook ist sehr sauber. Ich habe eine sehr sehr überschaubare Freundesliste, jeden einzelnen kenne ich nicht nur persönlich, sondern bin auch in regelmäßigem Kontakt. Ich sortiere oft aus. Schickt mir jemand ständig Spieleinladungen wird entfreundet. Ich sehe das nicht als persönlichen Angriff, sondern als meine Freiheit zu tun. Seit der Geburt von Voldi akzeptiere ich derzeit keine neuen Fraundschaftsanfragen. So. Dies nur vorab.<br />
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Da scrolle ich also durch mein sauberes, nervtöterfreies Facebookdingens, und dann fällt mir wieder ein, dass ich ja Mitglied in so einer Mamagruppe bin, in der man Gebrauchtsachen kaufen und tauschen kann. Jedenfalls blinken mir da statt der gewöhnlichen Babygegenstände die fetten Buchstaben BREAKING NEWS entgegen. "Achtung!" warnt die Posterin. Man kann die Hysterie in ihrem Getippten hören. "In Camber Sands wurden Schwimmer von Quallen ATTACKIERT und Leute sind gestorben!!"<br />
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Camber Sands ist ein beliebter Familienstrand an der Südküste, nur eine Stunde Fahrt von hier. Quallen, dachte ich noch erstaunt, als ich auf den angehängten Link klickte, der mich zum Breaking News Zeitungsartikel brachte.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkofW8uFDx7dOQ-O9KlrnwS6AU8c7Dp8pIKWp_JOGbRrx74nTKyEQpqjzwpKRI33nJ9mi3MUWO9nO-sCL8fPPjCJ0Hnl72fJ2w_DkPjqnopldmHx3m6t2CnMrkDQzWE1mWyDXm-OIm4yI/s1600/_20160725_191800.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="229" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkofW8uFDx7dOQ-O9KlrnwS6AU8c7Dp8pIKWp_JOGbRrx74nTKyEQpqjzwpKRI33nJ9mi3MUWO9nO-sCL8fPPjCJ0Hnl72fJ2w_DkPjqnopldmHx3m6t2CnMrkDQzWE1mWyDXm-OIm4yI/s320/_20160725_191800.JPG" width="320" /></a></div>
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Die Berichterstattung war sehr Nichtssagend, jedoch trotzdem mehrere Absätze lang. Gespickt von Bildern hunderter Schaulustiger, die vermeintliche Bergungsarbeiten im Meer betrachteten. Spekulationen und Halbinformationen, und dann ganz am Ende dies hier:<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVuCf84iUdUVVa5xzw3PBQs0MnuJUEKDba8pC6iRG1T5w739E0xU4Ccpu0_od6Bn0QGWzbhKe4mfacEIjHdxAL7PKuwrVm1DEJ4bxwtEJK4j9tPAmNQKPrcOnsUgPGVal-FpA2eeXCAYs/s1600/Screenshot_20160724-195713.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVuCf84iUdUVVa5xzw3PBQs0MnuJUEKDba8pC6iRG1T5w739E0xU4Ccpu0_od6Bn0QGWzbhKe4mfacEIjHdxAL7PKuwrVm1DEJ4bxwtEJK4j9tPAmNQKPrcOnsUgPGVal-FpA2eeXCAYs/s320/Screenshot_20160724-195713.png" width="180" /></a></div>
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Die Zeitung, die mit der aufmerksamheischenden Titelzeile, gibt ganz am Ende offen zu, dass sie nur irgendwo gehört haben, dass es drei Tote gab und WEDER POLIZEI NOCH KÜSTENWACHE haben bestätigt, dass Quallen den Tod dieser Menschen verursacht haben. Wörtlich übersetzt steht da sogar, dass Polizei und Küstenwache GESAGT hatten, dass dies nicht der Fall war.<br />
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Und hier meine Damen und Herren platzt mir die Hutschnur. Diese schreckliche und schrecklich falsche Titelzeile, die schreckliche Person, die den Ramsch einfach ungelesen weiterverbreitet, um damit FIRST zu sein, die schrecklichen Leute die auf "Gefällt mir" drücken, und in den Kommentaren ihr eigenes Stückchen Drama abbekommen wollen "Wir waren da gestern!! Das hätten wir sein können!!1einszwölf"<br />
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Und auch wenn die Posterin jetzt selbst gemerkt hat, dass sie etwas mitgerissen wurde, den Post editierte und sachlich korrigierte, der Dünnschiss ist draußen. Ein paar Stunden später finde ich nämlich das hier unter einem total belanglosen Post, der weder etwas mit Quallen zu tun hat, noch mit toten Schwimmern.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivOEU7Gh3In6LIzbfKssly8LkDeiVoPwSww99OU5qIlObcvkkkIyBh1-tkFUpVEsCeKmqRnRYYzbUYW_oy0lwaqKru8eoHSeU5BKx71o2kr52cdPhvOS8nLJgUMFsZaPanVpCJp4mWLC4/s1600/_20160725_194409.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="128" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivOEU7Gh3In6LIzbfKssly8LkDeiVoPwSww99OU5qIlObcvkkkIyBh1-tkFUpVEsCeKmqRnRYYzbUYW_oy0lwaqKru8eoHSeU5BKx71o2kr52cdPhvOS8nLJgUMFsZaPanVpCJp4mWLC4/s320/_20160725_194409.JPG" width="320" /></a></div>
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Und das ist wie Breaking News im Internet funktionieren. Woher wissen wir noch, was der Wahrheit entspricht und was nicht? Die Kacke ist am dampfen, jedoch ist sie nicht aufzuhalten, die Drecklawine der Falschnachrichten, das Drama, die Dummheit.<br />
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Ich kann nur jedem ans Herz legen, erst denken, dann posten. Innehalten, nachdenken, warten. Niemand bekommt einen Goldstern oder einen Blümchenstempel, weil er FIRST schreit. Bitte findet andere Sachen, die ein Erfolgsgefühl verleihen. Gebt der Person hinter euch in der Warteschlange einen Kaffee aus. Macht die Welt etwas besser, oder zumindest etwas netter.<br />
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Das war mein Senf. Ich halte mich normalerweise raus. Aber der Quallenzwischenfall hat das Fass zum überlaufen gebracht.<br />
Übrigens ist wirklich jemand gestorben, gestern in Camber Sands. Aber dies scheint nicht wirklich zu interessieren, ist ja nicht BREAKING NEWS wenn jemand ertrinkt.<br />
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<br />Sarahhttp://www.blogger.com/profile/08566464269970264312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3188884579375917647.post-10518517720449636812016-07-18T12:19:00.000+02:002016-07-18T12:19:04.412+02:00Summer in the CitySommer in England geht folgendermaßen:<br />
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358 Tage im Jahr über das Wetter seufzen. <br />
Wenn dann die alljährliche Woche Sommer stattfindet, umso mehr seufzen. Es ist zu heiß, zu trocken, zu schwül, die falsche Art von Sonne, die Bahnschienen werden weich und biegen sich, Züge sind gecancelled, die Autobahn in Richtung Küste ist komplett verstopft (und Abends noch einmal dasselbe in Gegenrichtung), T-Shirts werden vom Leib gerissen, blasse tätowierte Bierbäuche wandern in Herden zum Park, ungesund aussehende Aggro-Mums kramen dieses eine unvorteilhafte Sommerkleid aus dem Schrank, das eigentlich mal ein Rock war, und jetzt bis unter die Achseln hochgezogen so viel Haut wie möglich freilegt für sonnenbedingten Flächenbrand, Geschäfte machen am ersten Tag des Sommers einen Millionenumsatz mit Sonnencreme, am zweiten Tag mit Après Creme, die Liegewiesen im Park sind mit leeren Flaschen und Chipspackungen übersät, auch der Strand gleicht am späten Nachmittag einer Müllhalde, Arbeiter melden sich krank um dann einen Tag später mit signalrot verbrannter Nase wieder genesen zu sein, die Fußgängerzone hallt von Flip Flops, die sich anhören als würden hunderte von Hände auf Putensteaks patschen, der Eisvan dreht endlose Runden durch die Wohngebiete, die Yankee Doodle Melodie überschneidet sich mit anderen Eisvans und resultiert in ein nervtötendes Krankee Doodle, Menschen in schlecht isolierten Dachwohnungen (ich!) pressen sich platt auf den Boden, der Schweiß fließt, die Klamotten kleben, die Pubs und Restaurants hängen alle Türen und Fenster aus um ein mediterranes Urlaubsgefühl zu schaffen, Rauchschwaden steigen von Wegwerfgrills empor, alte Ömchens kippen an Bushaltestellen in die Horizontale, im Supermarkt benötigt man Schal und Handschuhe, weil die Klimaanlage auf Antarktis gestellt wurde, der Nachbar reinigt seinen Pool, nur in einem winzigen Badehöschen bekleidet, Autofahrer rufen sich durch die geöffneten Fenster laute Beschimpfungen zu, die Sonne brennt und brutzelt, der Asphalt flimmert, flachgetretene Kaugummis erwecken wieder zum Leben und setzen sich Fäden ziehend an den dünnen Flip Flop Sohlen fest, jeder Gang zum Laden um die Ecke wird gut überlegt und abgewogen, zwischen Babykopf und mütterlicher Armbeuge bildet sich triefende Nässe, und sowohl Kind als auch Mutter sind erleichtert, wenn der Körperkontakt sich nur auf das notwendigste beschränkt. <br />
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Ein paar Tage später ist der Spuk dann vorbei. Die Sommersachen trocknen noch auf dem Wäscheständer, während man wieder in Wollsocken auf dem Sofa sitzt und die Regentropfen an der Scheibe herunterrinnen sieht. "Wir hatten dieses Jahr mal wieder gar keinen richtigen Sommer", denkt man enttäuscht. Vielleicht ja nächstes Jahr. <br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxPLD4yrtLiT-JDCmcc09li_vSMFQKhR9B_rv7cbwO22u6MTC9q2wLr95I8zdw7q-5v65bUfSvEE90EbAA-bIhCBJsqfP0XR3uleqW5vbXPdtFr4cOWPQzOuQi0m5Fm6Mdc6WfdAVFYUk/s1600/DSC_4701.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxPLD4yrtLiT-JDCmcc09li_vSMFQKhR9B_rv7cbwO22u6MTC9q2wLr95I8zdw7q-5v65bUfSvEE90EbAA-bIhCBJsqfP0XR3uleqW5vbXPdtFr4cOWPQzOuQi0m5Fm6Mdc6WfdAVFYUk/s320/DSC_4701.JPG" width="240" /></a></div>
Sarahhttp://www.blogger.com/profile/08566464269970264312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3188884579375917647.post-63317689767900925132016-07-13T00:19:00.000+02:002016-07-13T00:19:35.033+02:0012 von 12 im JuliJuhu, ich habe tatsächlich daran gedacht!<br />
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Allerdings ist mein Leben immer noch nicht aufregend genug für 12 Fotos an einem Tag. Also werde ich die Regeln wieder etwas umbiegen, und Fotos der ersten 12 Tage diesen Monats einfügen. Viel Vergnügen! Oder viel Verwirren?<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkZScaaUMt80HlyGrg4fCtacIuAq_f5QYrh0FlI568BiglSul3gk-OOTrqr16t5jQT3cj9qp_9fG0dHZMU3nrZii4NM975yJMf91ItX2NKN9ivfSQ-VAWIUOQ-8zkZQEE3mvpSoYPAgA0/s1600/IMG_20160712_202130.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkZScaaUMt80HlyGrg4fCtacIuAq_f5QYrh0FlI568BiglSul3gk-OOTrqr16t5jQT3cj9qp_9fG0dHZMU3nrZii4NM975yJMf91ItX2NKN9ivfSQ-VAWIUOQ-8zkZQEE3mvpSoYPAgA0/s320/IMG_20160712_202130.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Jimmy Jinglebob</td></tr>
</tbody></table>
Wie eine okkulte Sekte sitzen alle Teilnehmer im Kreis, ihre Opfergaben festkrallend, und starren das schreckliche Wesen an, das merkwürdige Töne ausstößt, und in eine Art Trance gefallen zu scheint. Es wedelt mit den Armen, stampft mit den unnatürlich abgeknickten Beinen, und mustert die Opfergaben ohne zu blinzeln. Einige Opfer weinen. Andere lachen. Wieder andere sind eingeschlafen. Die meisten Teilnehmer scheinen emotionslos und führen die angewiesenen Bewegungen wie mechanisch aus. Ich frage mich für eine Sekunde, wo ich hier denn nur gelandet bin. Dann fällt es mir wieder ein: Jimmy Jinglebobs Babybopgruppe. "Dingledingle dingle dingle Jimmy Jingle dingle woo!" rufe ich aus voller Kehle und schwinge Voldi herum, bis er vor Freude jauchzt. Mein Leben hat sich ja sowas von verändert. <br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVQjZFxTUBZAqPn6i3NIqsFfal0aZsQe19MyEsaOPyhk6TdD_hyKi-LBvfYAZdVH6u8ifPnvg0OoGiU3TQlFz9Cvk8oM7vUSwoCD1mXarSJkvtQbAExo1-jYNH_CNciPIWqDYVHGFy2AE/s1600/IMG_20160708_141756.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVQjZFxTUBZAqPn6i3NIqsFfal0aZsQe19MyEsaOPyhk6TdD_hyKi-LBvfYAZdVH6u8ifPnvg0OoGiU3TQlFz9Cvk8oM7vUSwoCD1mXarSJkvtQbAExo1-jYNH_CNciPIWqDYVHGFy2AE/s320/IMG_20160708_141756.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Ententodesser folgen dem dunklen Lord</td></tr>
</tbody></table>
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Die Babyaktivitäten kennen keine Grenzen. Hier ein Ausflug zu einer nahegelegenen Kleintierfarm, den klein Voldi komplett verschlafen hat. Kein Entenschnattern, Schafblöken, Truthahngobbel, Esels-Iah, Pferdewiehern, Kuhmuhen oder Schweinegrunzen konnte ihn wecken. <br />
Etwas dankbarer war die Entenschar, die mir bei Fuß durch das ganze Gelände folgte. Am liebsten hätte ich sie ins Auto gepackt und mit nach Hause genommen. Ich stelle mir gerade vor wie gemütlich das wäre, auf dem Sofa umringt von zufrieden schnäbelnden Federtieren. <br />
Ich brauche Freunde. <br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgw_T3iiW4wT3oh79iGCcO6ku93oyUFYghL93GFiVnJh0IqvDM7tfCqfcZ-4IdKgFdeqHm4azngAOMozXzs2uWK87_Vc5l4X6Izm2FPfhFowBYLecN5stVW07jpIff7E9BJFGfv8QV_i8Y/s1600/IMG_20160711_151907.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgw_T3iiW4wT3oh79iGCcO6ku93oyUFYghL93GFiVnJh0IqvDM7tfCqfcZ-4IdKgFdeqHm4azngAOMozXzs2uWK87_Vc5l4X6Izm2FPfhFowBYLecN5stVW07jpIff7E9BJFGfv8QV_i8Y/s320/IMG_20160711_151907.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Neff Neffs 2016 - We will rebuild</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<a href="http://sargnagelaupair.blogspot.co.uk/2015/03/die-neff-neffs.html" target="_blank">Die Neff Neffs</a> waren zu Besuch. Wie ein doppelter Tornado wirbelten sie durch die Wohnung und hinterließen eine Spur der Verwüstung. Mir ist entgangen, dass die beiden immer größer werden und jetzt auch an die oberen Regalfächer heranreichen. So ungefähr 35 Sekunden nach Ankunft war auch schon das Weltkugelpuzzle zerstört, dass Gawjus im Regal ausstellt. Ich hätte den Staubfänger ja schon in die Tonne gehauen, oder wenigstens archiviert, aber aus nostalgischen Gründen möchte mein Gatte davon nichts hören. <br />
Das magnetische Globuspuzzle hat zwar nicht sehr viele Teile, ist aber verdammt schwierig zu lösen. Manche Teile passen ineinander ohne zu passen. Ich habe schon einige komplett neue Kontinente erschaffen. Das strapaziert meine Geduld ganz ungemein. <br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinpigGcdNgOwpYHV4Al9B8noaz07grDBI2vkHLzMCNUkqSMQPYM8JgaW_PyfNadLu0dqZPLiv3PXhHmjOuy-HEAqnrQPFdsg8Ry777ztb60XqzxfE0r2uhtDvJxR-TXp5QdbX56snznF0/s1600/IMG_20160711_151832.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinpigGcdNgOwpYHV4Al9B8noaz07grDBI2vkHLzMCNUkqSMQPYM8JgaW_PyfNadLu0dqZPLiv3PXhHmjOuy-HEAqnrQPFdsg8Ry777ztb60XqzxfE0r2uhtDvJxR-TXp5QdbX56snznF0/s320/IMG_20160711_151832.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Vorteil: Einhändig lesen. Nachteil: Es ist kein Buch</td></tr>
</tbody></table>
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Während eines langen Voldi Mittagschlafes konnte ich endlich wieder ein großes Stück meines neuen Nicci French Buches weiterlesen, das ich auf meinen E-Reader geladen hatte. Dabei habe ich mich so bescheuert angestellt, dass ich den Kundenservice kontaktieren und um Hilfe fragen musste. Als Dank für meine eigene Doofheit habe ich ein Drittel des Kaufpreises erstattet bekommen. Wie nett!<br />
Ich liebe Nicci French! Düster, haarsträubend, fesselnd. Vor allem die Frieda Klein Reihe hat es mir angetan, und selbst als ich im Krankenhaus in den Wehen lag, konnte ich nicht aufhören zu lesen.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSVzgH5VAp4xmCrrYH3IbKdK5zK3r7VmzAg9O3ajG1z5zQAXb_lB7Ezcl9DI8ASd2nC-9IoBPpbh95zM-BsQSIS74yVljNGp7EFGY6C97lgc82lJFDaBsFdaBox40qmy3PYNYb3uV4Sl4/s1600/IMG_20160712_202252.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSVzgH5VAp4xmCrrYH3IbKdK5zK3r7VmzAg9O3ajG1z5zQAXb_lB7Ezcl9DI8ASd2nC-9IoBPpbh95zM-BsQSIS74yVljNGp7EFGY6C97lgc82lJFDaBsFdaBox40qmy3PYNYb3uV4Sl4/s320/IMG_20160712_202252.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ein Teil des Angelbuffets</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Gawjus hatte Geburtstag und ich schmiss ihm eine Party mit Anglerthema. Es gab Bierstengel als Angelruten, Wein als Teichwasser, saure Gummischnüre als Würmer, auf dem Tisch wurden Snacks in kleinen Eimern serviert, es gab glänzende Goldfische als Wanddekoration, bunte Papierfische als Tischkonfetti, einen Wassermelonen-Hai, und einen professionell hergestellten Angelkuchen. Für die Kinder war ein Angelspiel vorbereitet mit an Schnüren befestigten Magneten, und einige aufblasbare Gummihaie trudelten auch noch durch die Gegend. Den Gawjus konnte ich damit jedenfalls sehr gut ködern. <br />
<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8kLci-faijM3wyHBcjxc4PZUBsob74RQ5N-35Q89yt5N32kqMPpfti-zd67Il6JlkrEypuylK-je9qrWS_O5lwM5hj2pv2pefv-fY7ZUS1FCiZSduzTtAEqcvLkdYd319zpX2orCcXuw/s1600/IMG_20160712_164816.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8kLci-faijM3wyHBcjxc4PZUBsob74RQ5N-35Q89yt5N32kqMPpfti-zd67Il6JlkrEypuylK-je9qrWS_O5lwM5hj2pv2pefv-fY7ZUS1FCiZSduzTtAEqcvLkdYd319zpX2orCcXuw/s320/IMG_20160712_164816.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kissenschlachttauglich</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Diese erstaunlich echt aussehenden Fischkissen sind noch von der Party übrig. Für die beiden habe ich noch keinen Platz gefunden. Vielleicht landen sie einfach so auf dem Sofa. Meiner Entenschar hätte das sicher gefallen. <br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeQuYiWP1thqOz12OxayU81GI2b3xadN6wvTcbqHOlfNWU-iLeRxu92BvjM0CJcE1kdKO05JmWBAuRMG688fXMkQ3chkZscCkYmAsVuL4PhKz9B_-0yNVMweqbgsIZcaIFEeVzbgEqE0o/s1600/IMG_20160712_164935.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeQuYiWP1thqOz12OxayU81GI2b3xadN6wvTcbqHOlfNWU-iLeRxu92BvjM0CJcE1kdKO05JmWBAuRMG688fXMkQ3chkZscCkYmAsVuL4PhKz9B_-0yNVMweqbgsIZcaIFEeVzbgEqE0o/s320/IMG_20160712_164935.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mal so tun, als würde ich jeden Tag gesund und ausgewogen essen. Hust. </td></tr>
</tbody></table>
<br />
Nicht zu verwechseln sind die Kissen mit dem Kabeljaufilet, das heute auf dem Teller landete. Zusammen mit einer Quinoa-Bulgur-Weizen Mischung und grünem Salat ein echt vorzeigbares Gericht. <br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigtvzNyPH11OfOjb1e4o1ft8R6O_fmwtaSdA872QHsRNCe206datWeQRXFbf6C4eYHcmYU8eX_VUkMIg19P9G9nKTBF5LIiRyMyboNSaxV6ZLYCP9XmWth2n-1f6m5K1lzA6BVydWoZ5I/s1600/IMG_20160712_212000.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigtvzNyPH11OfOjb1e4o1ft8R6O_fmwtaSdA872QHsRNCe206datWeQRXFbf6C4eYHcmYU8eX_VUkMIg19P9G9nKTBF5LIiRyMyboNSaxV6ZLYCP9XmWth2n-1f6m5K1lzA6BVydWoZ5I/s320/IMG_20160712_212000.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die gute Seeluft</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Für den Baby-Content. Wir haben ein paar Tage am Meer verbracht. Frühaufsteher Voldi hat mich dazu motiviert für einen Morgenspaziergang am Strand entlang zu schlendern. Um fünf Uhr morgens. Was passiert nur mit mir?<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjArbcNt6QI0nqsMeNJgwW6ups1aW8bGqSxBart56o4d3HcSqoXX0YSDhCHYXzcmPfnIMFpB661A0dzljKuVPyWuvzQHk8YmU52zqoTPysL-Ve9_OPjurNeN-RMJoVwDjiXD_c9ijfIrIo/s1600/IMG_20160712_211655.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjArbcNt6QI0nqsMeNJgwW6ups1aW8bGqSxBart56o4d3HcSqoXX0YSDhCHYXzcmPfnIMFpB661A0dzljKuVPyWuvzQHk8YmU52zqoTPysL-Ve9_OPjurNeN-RMJoVwDjiXD_c9ijfIrIo/s320/IMG_20160712_211655.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Genau hier möchte ich mein Traumhaus bauen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Gegen Mittag des selben Tages sah dann alles etwas blauer und sonniger aus. Der Gawjus angelte - was denn auch sonst - und Voldi und ich hatten ein Zelt aufgeschlagen und dösten, dem Geräusch der Wellen lauschend. Weit und breit war niemand anderes zu sehen, die Möwen kreischten, der Kies knirschte, der Wind brachte eine frische Brise an Land... süßes Nichtstun, schamloses Faulenzen den ganzen Tag mit Blick aufs Blau. Das ist Luxus. <br />
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiam9Dda2rCxCNRzMJEEq_3cvX_1ElmXlTLqNw5o2xwsIAO5yl2dQ2ATrPPhPekMwkhmDZ-H5vIroGEM12MAzyCdKYFdANyknTetPNVIIGefwwDPfPjvX7qAxtkgyqj0JcQnFm2rLTBwzY/s1600/IMG_20160712_164744.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiam9Dda2rCxCNRzMJEEq_3cvX_1ElmXlTLqNw5o2xwsIAO5yl2dQ2ATrPPhPekMwkhmDZ-H5vIroGEM12MAzyCdKYFdANyknTetPNVIIGefwwDPfPjvX7qAxtkgyqj0JcQnFm2rLTBwzY/s320/IMG_20160712_164744.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Wie man ganz schnell ganz viel Geld los wird</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Ein Banktermin. Wir suchen noch immer nach dem perfekten Eigenheim. Mal mehr, mal weniger aktiv. Viele Häuser haben wir zwischenzeitlich gesehen, zwei, drei Mal ein Angebot abgegeben, aber noch hat sich nichts ergeben. Oft sehen die Fotos der Immobilienmakler wunderschön aus, haben aber kaum Ähnlichkeit mit der Realität. Bruchboden, Schuhkartons, Feuchtraumbiotope, wir haben schon so ziemlich alles gesehen. Auch Massenbesichtigungstermine, bei denen plötzlich noch vierzig weitere Interessenten auftauchten, sich gegenseitig im Weg standen und sich anschließend überboten. Manchmal habe ich ein interessantes Inserat gesehen, das am Vortag eingestellt worden war, und als ich die Makler anrief stand der Kasten schon unter Angebot. Rasend schnell geht das hier. Wir sind wieder am Ball, am Samstag steht eine Besichtigung an. Die Fotos sehen gut aus......<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-ZN-G1ESDIQXsOJfLJ3Gy7ggiih4lj9rncIpSqi8I_bh28mjSegg-tKfewayjcUbL-7hYztyPnvolUg5OaSvEaveLqaQV0HnQcBuEubefcU3B-JjULKtpdVbqOElj5JT1jjqvubPcMsA/s1600/IMG_20160705_205354.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-ZN-G1ESDIQXsOJfLJ3Gy7ggiih4lj9rncIpSqi8I_bh28mjSegg-tKfewayjcUbL-7hYztyPnvolUg5OaSvEaveLqaQV0HnQcBuEubefcU3B-JjULKtpdVbqOElj5JT1jjqvubPcMsA/s320/IMG_20160705_205354.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Anfangsklänge von "I want to break free" hier einfügen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich Sonnenunter- oder Sonnenaufgänge lieber mag. Von Letzteren habe ich neuerdings sehr viele gesehen, da Voldi wie ein Hühnerhaufen mit dem ersten Tageslicht erwacht und neue Abenteuer fordert. Und wenn ich dann richtig wach bin, der erste kalte Kaffee auf ex runtergeschüttet, die Kontaktlinsen drin, die Vorhänge aufgezogen, geduscht und vielleicht sogar Zähne geputzt... dann geht der kleine Wecker wieder schlafen. Und ich bin wach. <br />
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<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmGRNuA1EDV-miPXzLgQ0tnLkjIMlccuLRCUcL6cP-8rhX6RtuFr7t_ew3u34ZVaAR2vzDwX2lK8cdICSvqc_bDk2IU4Xawlu6YBKhRBILcYZ-UCiFB0gOKBbobDYUjjLIodcIw15-V9k/s1600/IMG_20160712_202448.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmGRNuA1EDV-miPXzLgQ0tnLkjIMlccuLRCUcL6cP-8rhX6RtuFr7t_ew3u34ZVaAR2vzDwX2lK8cdICSvqc_bDk2IU4Xawlu6YBKhRBILcYZ-UCiFB0gOKBbobDYUjjLIodcIw15-V9k/s320/IMG_20160712_202448.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Over and out, für heute ist meine Mutterrolle erledigt</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Nach Sonnenuntergang gibt es die Belohnung für getane Arbeit. Ein lecker Beeren-Cider, während Lord Voldemort von der totalen Weltherrschaft träumt. Gute Nacht Voldi, gute Nacht Jimmy Jinglebob, gute Nacht Entenschar, gute Nacht Magnetglobuspuzzle bei dem mit Sicherheit mindestens drei Teile fehlen, gute Nacht Frieda Klein, gute Nacht Wassermelonenhai, der jetzt durch die Mülltüte in den Küchenboden sickert, gute Nacht Fischkissen, gute Nacht Quinoa, wie auch immer man das ausspricht, gute Nacht Sand und Meer, gute Nacht Bankmensch, der mir alles wie ein Sendung-mit-der-Maus-Sprecher haarklein erklärt, gute Nacht Sonne. Oder guten Morgen? Gute Nacht und Prost Beerencider, gute Nacht Johnboy, gute Nacht Blogleser, falls ihr es bis hierhin noch in wachem Zustand geschafft habt. Gute Nacht. Gute Nacht...<br />
Sarahhttp://www.blogger.com/profile/08566464269970264312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3188884579375917647.post-39458799082041699042016-06-27T11:35:00.001+02:002016-06-27T11:35:47.063+02:00Chicken in CiderEs wird Zeit mit den Vorurteilen aufzuräumen, dass es in Kleinbrextannien nichts gescheites zum Essen gibt. Britische Küche ist ganz großartig! Jede Region hat ihre eigenen Spezialitäten mit Traditionen, die hunderte von Jahren zurückgehen. Das Sandwich wurde hier erfunden, im 18. Jahrhundert, voraussichtlich von John Montagu, Earl of Sandwich. Der gute Mann hatte ein kleines Problem mit Spielsucht. Da er auch zu den Mahlzeiten den Kartentisch nicht verlassen wollte, ließ er sich Fleisch zwischen zwei Brothälften stecken und in Dreiecke schneiden, damit er es auch schön in einer Hand halten konnte, während er mit der anderen sein Hab und Gut buchstäblich aufs Spiel setzte. Die Mitspieler waren beeindruckt, und bestellten "The same as Sandwich". Und tadaa, geboren war ein Lunchtime favourite, dessen Beliebtheit bis heute nicht abreißt. <br />
<br />
Ich liebe mein Britisches Kochbuch. Und vor allem jetzt während meines Mutterschaftsurlaubs, habe ich schon die Rezepte rauf und runter gekocht. <br />
Meine Lieblingsgerichte möchte ich hier jetzt gerne vorstellen. <br />
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<span style="font-size: large;">Chicken in Cider</span></div>
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</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQ8QR0PnCxT9gAbKRmTKdAJUTw1jpeWc5kc-IzqYtxyuCpL7keuIZMkBEHJUrXycen1VQ38F9tzg_IhkeXMhF6pQPGPUfhTmFBoNUgSLoo3W0Lut8FySdRlItB6_6F3Q6mB6d-taFudK0/s1600/IMG_20160626_140156.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQ8QR0PnCxT9gAbKRmTKdAJUTw1jpeWc5kc-IzqYtxyuCpL7keuIZMkBEHJUrXycen1VQ38F9tzg_IhkeXMhF6pQPGPUfhTmFBoNUgSLoo3W0Lut8FySdRlItB6_6F3Q6mB6d-taFudK0/s320/IMG_20160626_140156.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">I love cooking with alcohol, I even put it in the food sometimes</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
2 Esslöffel Olivenöl</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
6 Oberschenkel vom Huhn</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
1 Stange Lauch (der weiße Teil, klein geschnitten)</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
3 Scheiben Räucherschinken oder Speck (klein geschnitten)</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
2 Stängel Staudensellerie (in Rädchen geschnitten)</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
2 Esslöffel Mehl</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
250ml Cider</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
100-150ml heiße Hühnerbrühe</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
1 roter Apfel (geschält, entkernt und in Würfel geschnitten)</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Den Ofen auf 200 Grad vorheizen </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Die Hühnerteile salzen, pfeffern, und mit einem Löffel Olivenöl für 3-4 Minuten auf jeder Seite anbraten, bis sie gebräunt sind. Aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
In der selben Pfanne den Lauch, Speck und Sellerie für 5 Minuten brutzeln. Die beiden Löffel Mehl hinzugeben und mit einem Kochlöffel mischen. Falls am Pfannenboden etwas anbäckt, mit dem Löffel freikratzen. Nach etwa 1 Minute den Cider dazu geben und so lange köcheln, bis die Flüssigkeit eindickt. Dies geschieht etwa nach 5 Minuten. So viel Hühnerbrühe dazu geben, bis die Konsistenz der Flüssigkeit cremig wie ungeschlagene Schlagsahne ist. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Die Mischung von der Pfanne in eine feuerfeste Ofenform füllen und die Apfelstücke obenauf legen. Darauf kommen jetzt die Hühnerteile. Mit Deckel oder Alufolie abdecken und für 35 Minuten backen. Testen, ob das Huhn durch ist.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Schmeckt sehr gut mit Kartoffelpüree oder auch Pommes als Beilage. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
</div>
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</div>
Sarahhttp://www.blogger.com/profile/08566464269970264312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3188884579375917647.post-26741554588771754762016-06-27T10:50:00.001+02:002016-06-27T10:50:20.079+02:00Kein Senf zum BrexitZu Brexit möchte ich mich gerade gar nicht äußern. Jeder in Besitz eines internetfähigen Gerätes, ob des Buchstabierens mächtig oder nicht, hat hierzu online schon seinen Senf abgelassen. Ganz ehrlich, es wird langweilig. Ich gucke lieber Fußball EM , oh my goodness, ISLAND, und harre den Dingen, die noch kommen mögen, oder auch nicht. In meinem eigenen Kleinbritannien ist noch alles beim alten: Kaka-Windeln, die garantiert keinem EU Standard entsprechen, nationaler Dauerregen, und Schlafentzug statt Schlafanzug. <br />
Falls es bald keine Bananen mehr zu kaufen gibt, werde ich berichten. Sarahhttp://www.blogger.com/profile/08566464269970264312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3188884579375917647.post-74086206799450023362016-06-25T10:12:00.000+02:002016-06-25T10:14:23.240+02:0014-Wochen-SchnipselFeststellungen nach 14-wöchiger Mutterschaft :<br />
<br />
1.) Nächtliches Durchschlafen kann genau so schnell wieder aufhören wie es angefangen hat.<br />
<br />
2.) Was Voldi heute zum Lachen bringt, lässt ihn morgen sicher weinen<br />
<br />
3.) Auch jetzt noch kann ich wirklich alles, das ich verpeile auf "Baby Brain" schieben und kriege dafür auch noch verständnisvolle Blicke<br />
<br />
4.) Der stolze Mama Moment, wenn Baby in der Öffentlichkeit das totale Vorzeigebaby ist, und auch die pöhse Krankenschwester riesig anlächelt, die gerade drei Spritzen in seinen Oberschenkeln versenkt hat.<br />
<br />
5.) Voldi hat etwas Neues gelernt: Kreischen. Er tut es oft und gerne. Fröhlicher Kreisch, belustigter Kreisch, genervter Kreisch, unglücklicher Kreisch, müder Kreisch, hungriger Kreisch... Manchmal fängt er einen Happy Kreisch an und endet in genervter Kreisch. Meine Ohren.<br />
<br />
6.) Der wunderbare Moment wenn er zum ersten Mal voll aus dem Bauch heraus lacht. Da schmilzt The Mama's Herz und vergessen sind alle kreischbedingten Ohrenschmerzen. Isser nich süüüüüß?<br />
<br />
7.) Zum Mittagschlaf möchte er am liebsten den Schnuller, das Mulltuch und seine Hand in den Mund stecken. Da dies zwecks Platzmangel nicht möglich ist, wird er manchmal zu frustriert zum Schlafen. Haben uns jetzt auf unter den Schnuller eingeklemmtes Mulltuch geeinigt, und siehe da es funktioniert.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi__oDHJlkcdd-ly7cYBNoxicLo_qCfb4uwNL6EmUCPKxC8zzHYk_-2cKYCqTxIekY6obIKHZb0lwfX7FUK8KYefiud0BGgneP6f5zOUt5mkI_X9hlCKGTQ36fbpaNRoRMQsrtb5QoaC3o/s1600/DSC_4252.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi__oDHJlkcdd-ly7cYBNoxicLo_qCfb4uwNL6EmUCPKxC8zzHYk_-2cKYCqTxIekY6obIKHZb0lwfX7FUK8KYefiud0BGgneP6f5zOUt5mkI_X9hlCKGTQ36fbpaNRoRMQsrtb5QoaC3o/s320/DSC_4252.JPG" width="320" /></a></div>
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<br />Sarahhttp://www.blogger.com/profile/08566464269970264312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3188884579375917647.post-91308569259485876992016-06-25T09:51:00.000+02:002016-06-25T09:51:51.004+02:0012-Wochen-SchnipselFeststellungen nach 12-wöchiger Mutterschaft:<br />
<br />
1.) Ich erwische mich ständig dabei, wie ich mich im Herzschlagrhythmus von links nach rechts wiege und "Die Räder am Bus" singe, auch wenn weit und breit kein Baby zu sehen ist, und ich mich eigentlich auf einem Ska-Event im lokalen Pub befinde<br />
<br />
2.) Zum ersten Mal im Leben habe ich lautlos Niesen perfektioniert, und mir platzen dabei auch fast nicht die Augäpfel<br />
<br />
3.) Ich kann mich mit wildfremden Leuten stundenlang über meine Brüste unterhalten<br />
<br />
4.) Ohne Vorwarnung verwandelt sich Voldi plötzlich in einen sprudelnden Geysir und bedeckt mich, sich selbst, das Sofa und alles in Reichweite mit nicht enden wollenden Schwallen an Formula Erbrochenem. The Mama kümmert sich dann zunächst ums Kind, danach ums Sofa, und verbringt länger in den eingesauten Klamotten als ihr lieb ist. Wenn mir das mal jemand prophezeit hätte...<br />
<br />
5.) Und plötzlich schläft er 8 Stunden am Stück, was eigentlich den ersten wohlverdienten Nachtschlaf seit Monaten für mich bedeuten könnte, allerdings wache ich jede halbe Stunde auf und muss prüfen ob Voldi noch atmet. Dabei wecke ich ihn beinahe auf. <br />
<br />
6.) So etwas wie Routine schleicht sich in unser unorganisiertes Leben, das momentan nur aus zufälligem Essen und Schlafen besteht. Und sie scheint zu funktionieren.<br />
<br />
7.) Gawjus hat den Text zu <a href="https://www.youtube.com/watch?v=KiESiO6tLM8" target="_blank">"I know an old lady who swallowed a fly"</a> auswendig gelernt und singt das ganze Lied gerne und oft und voller Inbrunst. Warum sind Kinderlieder grundsätzlich nie wieder loszuwerdende Ohrwürmer?<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdExncFH8fp6YXiF0WSRz325Dalyrl1dXy3wkZVpZFbxXKKPSZu8zokxMrEN0vDpm2Qk0hgOxnCUIdb2M2H0D9-jeRWMNPQNYS-T9JryEJEIvTs99HiU9ZEmskE8Mc_2p7vCaVV6JE4XI/s1600/DSC_4168.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdExncFH8fp6YXiF0WSRz325Dalyrl1dXy3wkZVpZFbxXKKPSZu8zokxMrEN0vDpm2Qk0hgOxnCUIdb2M2H0D9-jeRWMNPQNYS-T9JryEJEIvTs99HiU9ZEmskE8Mc_2p7vCaVV6JE4XI/s320/DSC_4168.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
<br />Sarahhttp://www.blogger.com/profile/08566464269970264312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3188884579375917647.post-27412796120693773612016-06-14T19:13:00.000+02:002016-06-14T19:17:09.043+02:0012 von 12 im JuniDa ich Dank schlafloser Nächte wieder vermehrt in der wilden Bloggerwelt umherstreife, ist mir dieses 12 von 12 untergekommen, an dem viele Blogger am 12. jeden Monats teilnehmen. Einfach 12 Fotos des ganz normalen Tagesablaufs schießen und drauf los erzählen. <br />
<br />
Juhuu, ich auch! Heute ist allerdings schon der 14. Und an einem Tag passiert bei mir auch nicht genug um 12 Fotos zu schießen, die abwechslungsreich und in irgendeiner Weise interessant sind. Kann ich diesen Monat meine eigenen Regeln erfinden? Hier 12 von den ersten 12 Tagen im Juni in zufälliger Reihenfolge:<br />
<br />
Voldi hat seine Füße entdeckt. Dass dies wirklich solch ein Aha-Erlebnis werden würde, hätte ich nicht gedacht. Stundenlang verbrachte er mit angehobenen Beinen, fassungslos diese rosafarbenen Knubbel begutachtend. Probeweise wackelte er mit den Zehen und versuchte danach zu greifen. Doch die Beine gehorchen dem Meister noch nicht ganz so gut, und weigerten sich, in die gewünschte Richtung zu knicken. <br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNdflqczwhMZrvcGEi_64pRYp9E0r-iiARCxv0PLqpWCMOksBZzGzq30OXvv4A6V1sKp0Hdj02W_1TUZ3cg7hFBGNxIMVXO-NwPoTqz0HHpJrog9EwPM83yduC2vaT-fjlZ1o-TOvFLus/s1600/IMG_20160614_160826.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNdflqczwhMZrvcGEi_64pRYp9E0r-iiARCxv0PLqpWCMOksBZzGzq30OXvv4A6V1sKp0Hdj02W_1TUZ3cg7hFBGNxIMVXO-NwPoTqz0HHpJrog9EwPM83yduC2vaT-fjlZ1o-TOvFLus/s320/IMG_20160614_160826.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Freddie das Glühwürmchen schaut auch ganz interessiert</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Kaffee, Eis, und Schuhe gucken mit meiner Schwägerin und ihrer kleinen Tochter. Ich bin ja so froh, dass mir mit Voldi der ganze rosa Kram erspart bleibt. <br />
Ich habe kein Foto vom Eis gemacht. Das wäre jedoch wirklich sehenswert, denn in unserem Ort hat eine echte italienische Eisdiele aufgemacht. Jeden Morgen werden die verschiedenen Sorten frisch zubereitet, sind cremig und so hochkonzentriert, dass der kleinste Becher Schokoeis - in der Größe eines Schnapsglases - schon größte Glücksgefühle auslöst. Und Pappsattgefühl. <br />
Gutes Eis ist in England nicht so einfach zu kriegen. Zumindest in London. Hier fährt regelmäßig der Eiswagen durch die Straßen, laute Musik dudelnd, aber außer den abgepackten Sorten gibt es nur Mr Whippy Softeis. Das Eis erinnert an sehr leichte Schlagsahne und enthält so viel Luft, dass es einem eigentlich Kalorien entziehen sollte. Richtig kalt fühlt es sich auch nicht an. Sehr enttäuschend. <br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiALST2ySi0rlm5HWRRVVPGWXxB_rQuzFqQ4BwyWossMXrDIx8kGKw2_dt94vAMStB7GaeKQ-3bSM-TqKhQtJL1rwBklwYO_UL84spm7j_sdRov0MwZuU0jtOVrgoJbbR4vAeGXLPAp_8I/s1600/IMG_20160614_162848.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiALST2ySi0rlm5HWRRVVPGWXxB_rQuzFqQ4BwyWossMXrDIx8kGKw2_dt94vAMStB7GaeKQ-3bSM-TqKhQtJL1rwBklwYO_UL84spm7j_sdRov0MwZuU0jtOVrgoJbbR4vAeGXLPAp_8I/s320/IMG_20160614_162848.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Früh übt sich, was eine Schuhlady werden will</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Am 19. Juni ist Vatertag. Einen ganzen Nachmittag habe ich damit verbracht, Voldi in verschieden lächerliche Kostüme zu quetschen um ein besonders cooles Foto hinzukriegen, das ich Gawjus auf ein personalisiertes Vatertagsgeschenk drucken lassen kann. Zum Glück hat Voldi eine Engelsgeduld, aber zigtausend Fotos später war doch keines dabei, das mir ansatzweise gefiel. Ich entschied mich schließlich für den Superman, wegen den niedlichen Füßen, und ließ einen Holzschlüsselanhänger anfertigen. Leider sind die Füße darauf abgeschnitten. <br />
Ach ja, und seither habe ich durch puren Zufall einige sehr gute Fotos geschossen, die bestimmt viel besser ausgesehen hätten. Seufz. <br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsGvGUk8dnqpLnu9vU8aVsMkbowQb1iPfrxNnwiCMUH37DkWHS6OpPA6FGYSAz5DdCKM_XvSODZoChsOw_EDfjvhFcmaRs3S3hwt6YSo3YWsg2nJqo8vhBB-v8MdSmUGwy5bIW8hAmFGE/s1600/IMG_20160614_155931.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsGvGUk8dnqpLnu9vU8aVsMkbowQb1iPfrxNnwiCMUH37DkWHS6OpPA6FGYSAz5DdCKM_XvSODZoChsOw_EDfjvhFcmaRs3S3hwt6YSo3YWsg2nJqo8vhBB-v8MdSmUGwy5bIW8hAmFGE/s320/IMG_20160614_155931.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Darth Vader Faust des Todes</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Ich kaufe Voldi so gerne Sachen. Jedes Mal wenn ich in einen Laden gehe muss ich mich sowas von zurückhalten. Kürzlich habe ich eine Reality Sendung gesehen, in der eine Mutter ihren beiden Kindern jeden Tag ein Geschenk kaufte, das sie nach der Schule auspacken durften. Ich weiß nicht mehr, worum es genau ging, aber die Szene blieb mir in Erinnerung, als die Lütten nämlich am Nachmittag eintrafen flippte eines davon gleich aus, weil es nämlich BEIDE Geschenke haben wollte und nicht nur eines. Rabäääääh. <br />
Für die aktuelle Spielzeuganschaffung für Voldi bestand eher keine Notwendigkeit, allerdings hatte ich damit den Nagel auf den Kopf getroffen. Das Kind liebt es! Freddie's on the go garden von Lamaze und Voldi sind unzertrennlich. Er verbringt jeden Tag Ewigkeiten damit, die verschiedenen Texturen und Muster zu untersuchen. Die Flügel von Freddie dem Glühwürmchen knistern verlockend. Dann gibt es noch eine kleine Hummel, die ein dezentes Klingelgeräusch macht, wenn angestoßen. Und auf der Blume ist ein kleiner Spiegel angebracht. Wenn wir unterwegs sind, hänge ich das Teil an den Kinderwagen, im Auto an den Babysitz. Wenn wir zum Mamatreff oder Kaffee trinken gehen, ist es immer in der Tasche dabei, beim kleinsten Anzeichen von Quengeln wird Voldi ein happy Baby sobald er Freddie und Konsorten erblickt. So ein guter Kauf, ich klopfe mir immernoch auf die Schulter dafür. <br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzur4Lrgm5t64WpvJ_uKfAJgsMefpvGNnat7mImHP8LMv_2j2RO6W61Q24dxCqRFI5lymcv5igVg6TAHm5ewt4Ie98ECYADE8_3dmufiXrfXJu3L2LqietXLMhgnsgOzU4nnBmIRcOp6M/s1600/IMG_20160614_160251.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzur4Lrgm5t64WpvJ_uKfAJgsMefpvGNnat7mImHP8LMv_2j2RO6W61Q24dxCqRFI5lymcv5igVg6TAHm5ewt4Ie98ECYADE8_3dmufiXrfXJu3L2LqietXLMhgnsgOzU4nnBmIRcOp6M/s320/IMG_20160614_160251.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mummy loves happy Babies</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
Es lebe die englische Pubkultur. Niemand wirft einem schiefe Blicke zu, wenn man Sonntag Nachmittags mit Baby einen trinken geht. Tagsüber sind Kinder genau so willkommen, wie der zahlende Gast. Manche Pubs haben Familienbereiche, damit die unschuldigen Kiddies etwas vom obligatorischen Trunkbold an der Theke separiert werden, andere erlauben den Kinderwagen überall. <br />
So hat sich unser Social Life etwas in Richtung Nachmittag vorgezogen. <br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0yLj8wU0zz6C3rblS6kWt6ProzWG0TUdR_birEqhqYUMd4Sjrm0XUHfZalAo0ZsTx04tFv_mKEiuHTFBaJcy2R6CLC9DJoBWl3pAdoEEokRdkaxt_3_bz_NFHDu3zakPTV6v7dzHq1c4/s1600/IMG_20160614_160349.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0yLj8wU0zz6C3rblS6kWt6ProzWG0TUdR_birEqhqYUMd4Sjrm0XUHfZalAo0ZsTx04tFv_mKEiuHTFBaJcy2R6CLC9DJoBWl3pAdoEEokRdkaxt_3_bz_NFHDu3zakPTV6v7dzHq1c4/s320/IMG_20160614_160349.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Familiengedeck</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Spontaner Sommerausbruch, zumindest für ein paar Stunden. Voldi schläft immer dann ein, wenn ich mit dem Kinderwagen in die heimische Straße einbiege. Um ihm etwas mehr notwendigen Mittagsschlaf zu garantieren, drehe ich oft noch eine extra Runde um den Block.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoOrr_O-ecI1i1Nu9iVHtzZXvgt91XEtqbyW6b4jUmIFy_b4IrUVxhJpQOMdCxWZ3ziST4VKIFkoxMsVPsx3znbjhOoc7B6LYMXNBNMEwjX-iarxytYlSJH7XleR61qeaEc509luutkCw/s1600/IMG_20160614_160426.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoOrr_O-ecI1i1Nu9iVHtzZXvgt91XEtqbyW6b4jUmIFy_b4IrUVxhJpQOMdCxWZ3ziST4VKIFkoxMsVPsx3znbjhOoc7B6LYMXNBNMEwjX-iarxytYlSJH7XleR61qeaEc509luutkCw/s320/IMG_20160614_160426.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Er wird bald zu groß für die Wanne</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Einfach mal Gras unter den Füßen spüren. Ich finde zusammen mit hochkonzentriertem Schokoeis ist dies ganz oben auf der Glücklich-mach-Skala. Hoffentlich bekommen wir dieses Jahr einen guten Sommer. Momentan ist es wechselhaft. Mal wird man nass geregnet, nur damit kurze Zeit später die Sonne hinter den dunklen Wolken hervorblitzt und hämisch lacht. Dann regnet es wieder.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3JsxA_mnDt2hxWgQ4M4-f15buwZwIb2S3oXX6UtdBf7hN8dWGrkLg9Yu75GObS86L5rbs_5UVolqgeCPXbA1oIT869Q94KI54X27yR__EBpNVTub8G8pGWFTSj8LxO2aana9Lnto_zPo/s1600/IMG_20160614_160700.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3JsxA_mnDt2hxWgQ4M4-f15buwZwIb2S3oXX6UtdBf7hN8dWGrkLg9Yu75GObS86L5rbs_5UVolqgeCPXbA1oIT869Q94KI54X27yR__EBpNVTub8G8pGWFTSj8LxO2aana9Lnto_zPo/s320/IMG_20160614_160700.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gänseblümchen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Schokoeis, Gras unter den Füßen... wie sieht es aus mit Seifenblasen? Es gibt so viele Dinge, die glücklich machen. <br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbdV6W9aAc6Kt8VjTusN75xmZi2nRW8aNPtJf-KhJvtwhdj9hDpi5UDfEbHdIzWZ9jKFUq-O6eyMizptrTzndB1RSg6ZFBhZbFSzLvs3PoCWTwgLq3dNOCrRW-Yb4b_qqGXuTB9oGjZu0/s1600/IMG_20160614_155302.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbdV6W9aAc6Kt8VjTusN75xmZi2nRW8aNPtJf-KhJvtwhdj9hDpi5UDfEbHdIzWZ9jKFUq-O6eyMizptrTzndB1RSg6ZFBhZbFSzLvs3PoCWTwgLq3dNOCrRW-Yb4b_qqGXuTB9oGjZu0/s320/IMG_20160614_155302.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Voldi im Seifenhimmel</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Noch etwas gekauft fürs Kind, diese Sommeranzüge habe ich jedoch im Second Hand Shop abgestaubt. Kurze Ärmel, kurze Beine, ich fühle mich sehr optimistisch. <br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDNXxNaWjK95ZitCAkVQcCSVWMsVXI7LYY-zSOKURYlHW5r1dE1OubYAaM1i96UCfrwlFNwyGUJ_7iiUui9WKPPDPdKfT8Pvws_ViHIMbSTCz8MEHbypzT8_W5Cze05BZpjPEwHKSxbaA/s1600/IMG_20160614_155419.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="283" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDNXxNaWjK95ZitCAkVQcCSVWMsVXI7LYY-zSOKURYlHW5r1dE1OubYAaM1i96UCfrwlFNwyGUJ_7iiUui9WKPPDPdKfT8Pvws_ViHIMbSTCz8MEHbypzT8_W5Cze05BZpjPEwHKSxbaA/s320/IMG_20160614_155419.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Rompers</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Zweimal am Tag gehört das Fläschchen machen zu meiner wichtigsten Aufgabe. Es ist so viel zu beachten! Das Wasser muss gekocht werden, und für eine halbe Stunde auf 70 Grad runtergekühlt. Wenn es noch zu heiß ist, tötet es die Nährstoffe im Milchpulver. Wenn es zu kalt ist, sterilisiert es das Pulver nicht. Auch die Flaschen müssen steril sein. Erst das Wasser eingießen bis zur gewünschten Marke. Statt Milliliter habe ich mir jetzt angewöhnt in Unzen zu denken, da ein Messlöffel Milchpulver pro Unze Wasser dazugegeben wird. Verschließen und schütteln. Kurz abkühlen lassen, dann gleich in den Kühlschrank. Wenn Voldi Hunger hat stelle ich die gekühlte Flasche für einige Minuten in ein heißes Wasserbad. <br />
Eigentlich sollte man jede Flasche frisch zubereiten. Allerdings wenn ich nachts ein hungriges Kind im Arm habe, kann ich nicht eine halbe Stunde auf die richtige Wassertemperatur warten. Daher mache ich immer ein paar Flaschen auf Vorrat. Diese Methode hat sich jetzt seit drei Monaten gut bewährt, obwohl verpönt, weswegen man sich öffentlich nicht dazu bekennen sollte. Ups, zu spät. <br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeW0EhpfiaaUNx9v7JL0bL0qnAYcUDna-sQHDA9e0TB9xd7E5nnhVBLgS_ew3oqZDFvRzr3mEINiWLnbPmA_Ojdmc0lM4dGFkVGeBiAVym49fj6-qIr7oQJubD4NK-YORdlaaj8HFLRZ0/s1600/IMG_20160614_155510.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeW0EhpfiaaUNx9v7JL0bL0qnAYcUDna-sQHDA9e0TB9xd7E5nnhVBLgS_ew3oqZDFvRzr3mEINiWLnbPmA_Ojdmc0lM4dGFkVGeBiAVym49fj6-qIr7oQJubD4NK-YORdlaaj8HFLRZ0/s320/IMG_20160614_155510.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Vorrat für die Nacht</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
Die Queen hat letztes Wochenende ihren 90. Geburtstag gefeiert. 90! Schaut sie euch an, sie ist jung wie nie! Das grüne Kostüm in Signalfarbe stand ihr ganz fantastisch. Man konnte sie sicher auch vom Weltall aus sehen. Stelle mir vor, wie grüne Marsmännchen an ihren Teleskopen sitzen und die Queen of Mars bejubeln. <br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKBQRScxLi2AV3Lkneo9JpmU4jfkIonOMSFaKV26iufdcb7rwUO83C5vdtwJ7dtDyDOptsN5v-0SEguC_LjsBRnvuGZWZbQoXPHoVl_oLh6RDwPAXO7ZjwIp4nHYv6J4I_1y_G1JeyrxM/s1600/IMG_20160614_155605.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKBQRScxLi2AV3Lkneo9JpmU4jfkIonOMSFaKV26iufdcb7rwUO83C5vdtwJ7dtDyDOptsN5v-0SEguC_LjsBRnvuGZWZbQoXPHoVl_oLh6RDwPAXO7ZjwIp4nHYv6J4I_1y_G1JeyrxM/s320/IMG_20160614_155605.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Happy Birthday Queenie</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Ich hatte ein größeres Kuchenprojekt anlässlich des vierten Geburtstages unseres Neffen. Einen Paw Patrol Kuchen hatte er sich gewünscht. Ich musste das Kinderprogramm erstmal googeln. Es sind Hunde, die irgendwelche Heldentaten vollbringen. <br />
Eigentlich war ich ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Der Kuchen war ein Funfetti Cake. Ein Rührkuchen, in dem bunte Streusel eingearbeitet sind, die durch das Backen zerlaufen und bunte Flecken hinterlassen. Um die ganze Sache etwas rutschiger zu machen, hatte ich noch eine Schicht Buttercreme in den Kuchen geschmiert, die ich mit Lebensmittelfarbe blau einfärbte. Etwas zu viel Lebensmittelfarbe, wie ich mir sagen ließ. Alle Kinder, die den Kuchen konsumierten, hatten danach nicht nur blaue Hände, Münder, und Kleidung, sondern schockten auch ihre Eltern am folgenden Tag mit blauen Toilettenhinterlassenschaften. Sorry!!!<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5eC7UVe3xtrSlJNQla4KrLYhWWQIiCsvEBVyWSGNdQ5KTHN3nInPWwhisZmCwUMzfjseD02B8kuh7SEE4tQoP7mqxQcpMBw449pxAuWJ1o0RCDs8Y_3HtEpGvaaZjeS3g0mGwx45Nr5A/s1600/IMG_20160614_155728.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5eC7UVe3xtrSlJNQla4KrLYhWWQIiCsvEBVyWSGNdQ5KTHN3nInPWwhisZmCwUMzfjseD02B8kuh7SEE4tQoP7mqxQcpMBw449pxAuWJ1o0RCDs8Y_3HtEpGvaaZjeS3g0mGwx45Nr5A/s320/IMG_20160614_155728.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">I'm blue, daba dee daba die, daba dee daba die</td></tr>
</tbody></table>
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Oh, das war es ja schon. Hat Spaß gemacht! Ich stell mir gleich mal einen Wecker für nächsten Monat, dass ich den 12. auch nicht verpasse. <br />
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<br />Sarahhttp://www.blogger.com/profile/08566464269970264312noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3188884579375917647.post-52391526307954093832016-06-01T16:15:00.000+02:002016-06-01T16:15:28.542+02:00StinktütenWie angedroht muss ich meinem Windeleimer einen Beitrag widmen. <br />
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Die beste Errungenschaft für Voldi war eindeutig der stinkfreie Windeleimer. Es war ein Geschenk von zwei Freundinnen, die mir beide versichert hatten, dass die teuren Müllbeutel jeden Penny wert seien. Und ja, ich bin so begeistert wie man von einem Eimer nur sein kann. Die Ersatzmilch-Kaka stinkt nämlich zum Himmel. Voldis Kacknados sind chemische Bomben, deren Dämpfe beim Windelwechsel pilzförmig aufsteigen. Üblicherweise genau in meinen Naseneingang und arbeiten sich dann aggressive zum Riechkolben durch. Meine Polypen haben sicher schon die Sachen gepackt und die Flucht ergriffen. Käfer fallen tot von der Wand, die Tapete löst sich, das Fenster beschlägt. <br />
Wenn ich den Geruch beschreiben sollte, dann erinnert er mich an vergammeltes Coq Au Vin in Haarblondierung. <br />
<br />
Das Prinzip des Eimers ist simpel und clever: Die Mülltüten sind eigentlich nur ein langer Tütenschlauch, der auf einem Plastikring aufgefädelt ist. Dieser wird in den Eimer eingesetzt, und die erste Tüte ganz unten verknotet. Durch öffnen und schließen des Eimers formt ein zylinderförmiger Anhang am Deckel ein schönes Tütennest für die erste schmutzige Windel. Eimer öffnen, Stinkbombe einlegen, Eimer schließen. Der Zylinder drückt die Windel ins Innere. Eimer wieder öffnen und nun den Plastikring ein- zweimal komplett drehen. Dadurch wird die Tüte geruchsicher zugezwirbelt. Das nochmalige Schließen bereitet wieder ein Tütennest für die nächste Windel vor.<br />
Wenn der Eimer voll ist, so nach 15 Windeln, die letzte Tüte abtrennen. Was übrig bleibt ist ein Schlauch gefüllt mit Stinkbomben, die sich wie eine Girlande aneinander reihen. Das könnte man glatt als stimmungsvolle Dekoration für Babypartys oder Taufen verwenden. Falls jemand Bedarf hat, verschicke ich die Girlanden gerne. Voldi sorgt dafür, dass der Vorrat niemals knapp wird.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuS0XnNwswGH8lZkOOZpZFYoNHDR0hI9hUFPlQV306GKIlIaL20HinQQPmzATyab_VEvH2oX6pKNmMQvBKaxyq9C3ZL4AQ3skmGdIxB2TEewiuqdzCrCC1lIrx1ZPHopLsAbfdCQjxrvU/s1600/IMG_20160519_101021.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuS0XnNwswGH8lZkOOZpZFYoNHDR0hI9hUFPlQV306GKIlIaL20HinQQPmzATyab_VEvH2oX6pKNmMQvBKaxyq9C3ZL4AQ3skmGdIxB2TEewiuqdzCrCC1lIrx1ZPHopLsAbfdCQjxrvU/s320/IMG_20160519_101021.jpg" width="320" /></a></div>
Sarahhttp://www.blogger.com/profile/08566464269970264312noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3188884579375917647.post-53028936969660267132016-05-30T14:28:00.000+02:002016-05-30T14:28:33.084+02:00I'm no Supermum<div style="clear: both; text-align: left;">
Geburtsvorbereitungskurs, pah! Säuglingsklassen, buah! Wer hat schon Zeit für so etwas, und vor allem hat Mutter Natur uns nicht mit einem Instinkt versorgt? Die Vogeleltern machen keine Kurse, sie wissen genau wie man ein Nest baut, wie man die Eier warm hält, was man den Nachwuchs in den Schnabel würgt, und wie man die kleinen Racker flügge kriegt. Vor allem ist die Tierwelt so gut durchorganisiert, da kann das als Mensch, als intelligente Rasse, doch nur ein Klacks werden. Oder? Oder?</div>
<br />
Ich war mir sicher, dass sich nach der Geburt von Voldi alles von selbst ergeben würde. <br />
Jedoch hatte ich nicht bedacht, dass irgendwelche Instinkte bisher bei mir nur eingesetzt hatten, wenn es darum ging nicht noch einen Tequila nach dem fünften Bier zu bestellen (Überlebensinstinkt), beim Anblick einer Spinne kreischend wegzulaufen (Fluchtinstinkt), und im Badezimmer Raumspray zu benutzen (Urin stinkt). <br />
<br />
Jedenfalls hatte ich plötzlich ein Baby, und mein erster und für eine Weile einziger Mutterinstinkt war: Oh Gott. Muss beschützen. Egal wie, aber muss beschützen. Dieses Gefühl setzte mich sowas von unter Druck und Stress, dass mir die ersten paar Wochen nur noch sehr unscharf in Erinnerung sind, außer das Gefühl des absoluten Terrors. Alle paar Minuten überprüfte ich, ob Voldi noch atmete. Ich schlief mit offenen Augen, bei jedem Geräusch aufschreckend, und verbrachte die erste Zeit jede Nacht mit Kind im Arm auf dem Sofa sitzend. Ich aß nicht, ich trank nicht, weigerte mich alleine das Haus zu verlassen, ich starrte nur mit Argusaugen das Baby an und wartete darauf, dass er etwas brauchte. Und ich hatte mich für "cool Mama" gehalten. Tja. <br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
Meine Milchbar war nach wie vor außer Betrieb. Ich ging sogar zu einer Beratungsstelle für Brustfunktionsstörungen, doch auch dort konnte Mutter Natur nicht auf die Sprünge geholfen werden. Erst als ich mich offiziell zur Formula-Mutter erklärte, die Melkmaschine in den Schrank packte und mein Sortiment an Babyflaschen vergrößerte, konnte ich mich endlich etwas entspannen. Ich übte auch das Voldi Hochnehmen und Kleiderwechsel, denn in den ersten zwei Wochen kam einige Male eine Hebamme zu Besuch und beobachtete mich dabei, wie ich das Baby entkleidete, auf eine Waagschale legte, und anschließend wieder anzog. Ich leide an "Ich kann nicht wenn jemand guckt". Wenn ich weiß, dass mir jemand bei etwas zusieht dann werde ich zum motorischen Volltrottel. Zum Glück gibt es Babybodies, die Knöpfe haben und nicht über den Kopf gezogen werden müssen. Das hätte ich unter Aufsicht nämlich nicht geschafft. <br />
<br />
Unerwartet schwierig war auch der Positionswechsel von Voldi. Wenn ich ihn fütterte, in der Armbeuge, und danach zum Rülpser aufrichten und gegen mich lehnen wollte, dann krachte er immer Kopf voran an meinen Hals. Zum Glück war er von Anfang an sehr geduldig und nahm es mit Würde, während ich mich Entschuldigungen stammelnd schämte. Was war dieser Winzling aber auch unhandlich. Der baumelnde Kopf, die dünnen Gliedmaßen, es dauerte einige Zeit bis ich den Bogen raus hatte. <br />
<br />
Zum Glück beherrscht Voldi Zeichensprache. Wenn er Hunger hat machte er immer eine Pantomime, die einen alten Mann darstellt, der Suppe löffelte. Ohne Witz. Wenn er Bauchschmerzen hat zieht er die Knie an. Wenn er eine volle Windel hat... naja, das riecht man. Formula Kaka ist sehr geruchsintensiv. So brachte mir zu meiner Schande das Kind alles bei, das ich wissen musste.<br />
<br />
Ich habe das Glück, dass Voldi kein Schreibaby ist. Er macht sich bemerkbar wenn er Hunger hat, eine frische Windel möchte oder übermüdet ist. Letzteres kann auch mal in eine längere Quengelattacke resultieren. Und die paar Mal, die ich ihn volle Kanone schreien hören habe, kann ich an einer Hand abzählen. Einmal davon war beim Impfen.<br />
<br />
Ich habe mir vor der Geburt nicht groß Gedanken darum gemacht, wie ich welche Situationen einmal regeln werde. Ich mache was sich richtig anfühlt. Am Anfang wurde ich sowas wie kritisiert, weil ich Voldi Tag und Nacht auf dem Arm hatte. Er schlief auf mir, ich immer nur im Halbschlaf, sofort hellwach bei der kleinsten Regung. So verbrachten wir die ersten 6,7,8 Wochen auf dem Sofa. "Du verwöhnst ihn ja schon sehr...", eine gedankenschwere Pause. "Ob er so lernt, dass er mal alleine schlafen muss?"<br />
<br />
Kann man einen Säugling wirklich verwöhnen, dachte ich mir. Die arme kleine Kreatur, die keine Ahnung hat wie ihr geschieht. Viertes Trimester nennt man die Zeit nach der Geburt. Es dauert einige Wochen, bis das Baby merkt, dass es vom Körper der Mutter separiert wurde. So lange konnte ich Voldi doch noch größtmöglichen Körperkontakt geben. Oder würde ich eines Tages zurückblicken und mir wünschen, ich hätte ihm weniger Nähe gegeben? Eher nicht.<br />
<br />
Ich behielt klein Voldi beharrlich am Körper. Und siehe da, seit der 9. Woche habe ich nun - zu meiner eigenen Überraschung - ein Baby, das jeden Abend friedlich und problemlos in seinem Bett einschläft. Aber auch hier kommt es wohl immer auf das Baby an, aber ich freue mich, dass sich ein Instinkt gemeldet und bewährt hat.<br />
<br />
Voldi wächst wie Unkraut. Momentan wird er wieder etwas unhandlich und sehr stark. Mit den Beinen stößt er sich ab, macht sich steif wie ein Brett, und versucht sich im Flachköpper von meinem Arm zu stürzen. Das ist sehr anstrengend und morgens um halb fünf habe ich ihm aus Versehen schlaftrunken beim Abfangen einen Kratzer mit meinem Fingernagel verpasst. Oh Gott, ich fühle mich so schlecht, jedes Mal wenn ich die rote Linie an seiner Schläfe sehe. Beschützen. Muss beschützen. <br />
<br />
Mein Instinkt sagt mir, wenn er das hier mal liest, dann kriegt er ein großes Eis spendiert.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJX2ULfkgLYULP5HY8Jefe2CfIhXKT4CrhebObTzrK_4E3YJ4klC7UKf6CXS2hU4aQVi_ISySIZfeods9EtkYfY3eAy2Gw-n65RpMZFN3aa1o1ugokLauGNpuobjRkkozqESGHyJ9CYnE/s1600/IMG_20160530_120756.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJX2ULfkgLYULP5HY8Jefe2CfIhXKT4CrhebObTzrK_4E3YJ4klC7UKf6CXS2hU4aQVi_ISySIZfeods9EtkYfY3eAy2Gw-n65RpMZFN3aa1o1ugokLauGNpuobjRkkozqESGHyJ9CYnE/s320/IMG_20160530_120756.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ultimativer Körperkontakt und The Mama hat die Hände frei</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<br />Sarahhttp://www.blogger.com/profile/08566464269970264312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3188884579375917647.post-16359477361388607132016-05-29T10:15:00.000+02:002016-05-29T10:16:04.809+02:00Domestizierter Mamiblog"Wird dein Blog jetzt zum Mamiblog?" wurde ich nach dem Kinderwagenartikel gefragt.<br />
<br />
Hm. Ich schätze schon. Voldi ist jetzt 11 Wochen alt und mein Lebensinhalt hat sich seit seiner Ankunft etwas verändert. Alles dreht sich nur noch ums Kind. Der Tag hat keinen Anfang mehr und kein Ende. Wie ein siamesischer Zwilling bin ich an mehreren Körperteilen mit Baby verbunden und es gibt mich nur noch im Doppelpack solange ich lebe. Ok, solange bis Voldi in die Pubertät kommt, die Zimmertür zuknallt und mich hasst. Und ich dann ganz schnell das Passwort des W-Lan Routers ändere. Und er sich dann mit zusammengeknoteten Bettlaken aus dem Fenster abseilt und beim Kumpel Internet spielt, und ich dann mit einem riesigen Glas Wein am Küchentisch sitze und mich frage wie ich dieses Elend nur verdient habe. Alptraum Ende. <br />
<br />
Ich werde mich für ein Jahr in Mutterschaft befinden, das Baby am Leben erhalten, kochen, putzen und Kuchen essen. Keine aufregenden Pendlererlebnisse mehr (Es gab einen freien Platz zur Rush Hour. AM FENSTER), keine Saufabende mit den Railway Children, keine spontanen Ausflüge nach London City um Freddie Mercurys ehemaliges Wohnhaus zu finden (Check, been there, done that)<br />
Ich bin häuslich, bewege mich in kleinem Radius durch den Ort, habe nun andere Abenteuer (Wickeln ohne Wickelunterlage im Kinderwagen und Voldi hat nicht alles vollgesprinkelt. SUCCESS!)<br />
<br />
Aber ich bin nach wie vor in England, mache englische Sachen, und habe endlich endlich mal wieder Zeit zum Bloggen. Jedenfalls wenn Voldi schläft. Häkeln und Stricken tu ich noch nicht, keine Sorge, es wird kein Handarbeitsblog (gebt mir noch ein halbes Jahr), aber ich koche und backe und werde mal das eine oder andere englische Rezept einarbeiten. Und vom Alltag mit Baby berichten. Das ist komplett Neuland für mich, und Voldi wurde nicht mit Gebrauchsanweisung angeliefert, leider. <br />
<br />
Schön, dass ihr Lesenden da seid, schöner, wenn ihr auch dabei bleibt. Auch wenn hier jetzt alles etwas <strike>langweilig</strike> babyfied ist. Vielleicht berichte ich mal über meinen neuen Windelmülleimer, EXCITED?<br />
<br />Sarahhttp://www.blogger.com/profile/08566464269970264312noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3188884579375917647.post-87741734846405610112016-05-27T20:36:00.000+02:002016-05-27T20:36:08.360+02:00Das Auge fährt mit
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: EN-GB;"><span style="font-family: Calibri;">In freier Wildbahn sieht man den gemeinen Kiwa am häufigsten
ab zehn Uhr morgens. Meist in Rudeln statten sie den beliebten
Wasserstellen, auch genannt Coffeeshops, den alltäglichen Besuch ab. Hier
werden die Jungen gesäugt, Sozialverhalten gepflegt, sowie die Energiereserven
mit größeren Mengen Decaf Latte mit Sojamilch ohne Zucker und extra Schuss
Espresso wieder aufgefüllt.</span></span><br />
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: EN-GB;"></span><br />
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: EN-GB;"></span><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: EN-GB;"><span style="font-family: Calibri;">Danach geht es in den Dschungel der Shops und es wird alles gejagt und
gesammelt, was nur ansatzweise nützlich erscheint, und in Säcken und Tüten an
den Hörnern des Kiwa befestigt. </span></span><br />
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: EN-GB;"></span><br />
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: EN-GB;"></span><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: EN-GB;"><span style="font-family: Calibri;">Gegen drei Uhr nachmittags machen sich die meisten schwer beladenen Kiwä
auf den sogenannten school run, um den älteren Nachwuchs abzuholen. Dieser
hängt und klammert sich an den Kiwa, bis er sicher wieder zu seinem Bau
zurücklgelangt ist, wo er sich für die Nacht niederlässt.</span></span><br />
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: EN-GB;"></span><br />
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: EN-GB;"></span><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: EN-GB;"><span style="font-family: Calibri;">Jetzt bin ich also auch so eine Kiwa-Tante. Nur ohne school run. </span></span><br />
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: EN-GB;"></span><br />
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: EN-GB;"></span><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: EN-GB;"><span style="font-family: Calibri;">Dies war die Anschaffung für Voldi, über die ich mir am meisten Gedanken
gemacht hatte: Ein Kinderwagen. Der Erwerb eines solchen war unumgänglich,
da ich das Baby ja schlecht in der Handtasche herumtragen konnte. Es gab nur so
schrecklich viel Auswahl. Und die Preisklassen gingen in die Autowelt
übertragen von Renault Clio bis Lamborghini. Es gab Range Rover mit
hochtechnischer Federung an jedem Rad. Mit einem solchen Gefährt konnte
man sicher Mount Everest besteigen. Wie überaus nützlich in Flach-London. So
schlimm sind die Schlaglöcher dann auch wieder nicht. Es gab schicke
Cabrios mit verchromtem Gestänge, die wahrscheinlich schon gestohlen würden
bevor ich den Laden damit verließ. Es gab ausgeflippte Modelle - wahrscheinlich
die Elektroautos unter den Kinderwägen - mit Namen wie "Egg" und
"iCandy", deren Preise mir ein Gefühl von Höhenangst gaben. Die
Gegenseite dazu waren die Renault Twingos der Babytransportwelt. Bezahlbar,
jedoch qualitativ furchterregend.</span></span><br />
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: EN-GB;"></span><br />
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: EN-GB;"></span><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: EN-GB;"><span style="font-family: Calibri;">Ich rechnete aus, dass der Kiwa sowieso nur ein Jahr, höchstens
anderthalb in Benutzung sein würde. Danach war die Anschaffung eines handlichen
Buggys viel einleuchtender. Vor allem der Behälter ganz am Anfang, in dem das
Baby liegt, dieser hat nur eine Lebensdauer von etwa sechs Monaten. Selbst wenn
Voldi längenmäßig noch darin Platz hätte, in dem Alter würde er sicher schon die
große Welt sehen wollen und nicht nur eine handbreit Himmel und meinen
Haaransatz. </span></span><br />
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: EN-GB;"></span><br />
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: EN-GB;"></span><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: EN-GB;"><span style="font-family: Calibri;">Mehrere Male lief ich den Fuhrpark im örtlichen Babygeschäft ab, bis ich
bei den Wägen der Kompaktklasse hängenblieb. Da stach mir schon wiederholt
etwas ins Auge: Bunt. </span></span><br />
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: EN-GB;"></span><br />
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: EN-GB;"></span><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: EN-GB;"><span style="font-family: Calibri;">Ehrlich gesagt entsprach der Wagen nicht meinen Suchkriterien. Er hatte
nur drei Räder, nicht viel Stauraum, aber da war etwas das mich faszinierte. Er
war sehr leicht, dicker Pluspunkt mit unzähligen Treppenstufen, er hatte einen
lächerlich kleinen Wendekreis, schien super lenkbar, und vor allem kam er mit
gemustertem Bezug und in den leuchtendsten Farben. Sterne, Tropfen, Pixel,
Regenbogenfarben, Grüntöne, Streifen, Punkte, Äpfel... Ich schäme mich nicht zu
sagen, dass ich hier etwas mitgerissen wurde und die bunte Fröhlichkeit meine
Entscheidung beeinflusste. </span></span><br />
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin: 0cm 0cm 8pt; mso-margin-bottom-alt: auto; mso-margin-top-alt: auto;">
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxgc9dVzBTBnTXGwjGqc4-EwlUm8fFe4SaQBG424bv7hKqClfbVY_6s1uXaB0wNe9_GYCPEwExikZ0oF5dv8RrbRPMrWvlbF1tsGYzEAUztuGO4eKlrMu-9A2xbJjmPJ1a87UJ3xWmobM/s1600/IMG_20160527_095614.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxgc9dVzBTBnTXGwjGqc4-EwlUm8fFe4SaQBG424bv7hKqClfbVY_6s1uXaB0wNe9_GYCPEwExikZ0oF5dv8RrbRPMrWvlbF1tsGYzEAUztuGO4eKlrMu-9A2xbJjmPJ1a87UJ3xWmobM/s320/IMG_20160527_095614.jpg" width="284" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-size: small;">Der Cosatto Giggle</span></td></tr>
</tbody></table>
</div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin: 0cm 0cm 8pt; mso-margin-bottom-alt: auto; mso-margin-top-alt: auto;">
<span style="font-family: Calibri;"><span style="mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: EN-GB;"></span><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: EN-GB;">Des Weiteren
war er im Angebot und kam als komplettes Travel System mit Kindersitz fürs
Auto, Liegebehälter (wie heißt denn sowas nur auf deutsch?), Sitz mit Fußsack,
Wickeltasche und dem coolen MUSTER. Gekauft. Auch wenn es vor ein paar Jahren
mal eine Rückrufaktion gab wegen Problemen mit dem Vorderrad, wie Google mir noch an Ort und Stelle verriet, diese sind
mittlerweile behoben.</span></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin: 0cm 0cm 8pt; mso-margin-bottom-alt: auto; mso-margin-top-alt: auto;">
<span style="font-family: Calibri;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: EN-GB;">Nur ein Problem habe ich nun. Seit Voldi an Farben und Formen
interessiert ist, kriege ich ihn im Kiwa nicht mehr zum Einschlafen. Staunend
liegt er da und betrachtet den farblichen Kontrast in der Innenseite der
Haube. Er flirtet mit den blümchenartigen Abbildungen und grinst sich
eins, als wenn nur er ihre Bedeutung verstünde. </span><span style="mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: EN-GB;">Kind! Schlaf!</span></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin: 0cm 0cm 8pt; mso-margin-bottom-alt: auto; mso-margin-top-alt: auto;">
<span style="font-family: Calibri;"><span style="mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: EN-GB;"></span></span> </div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXs5gnOB9EBMYzlSe6OGfY4qIJr-W-GSK464zTxyuwzOie2UH9oqCFSn1T45yza16w-Rojo-gTfxhP96ekTZCTyoudSNYbLvtdATgnd98Rok7rJ_s7qcTRw1DWRCXUOfW-rSBvzHXsmtU/s1600/IMG_20160527_095745.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXs5gnOB9EBMYzlSe6OGfY4qIJr-W-GSK464zTxyuwzOie2UH9oqCFSn1T45yza16w-Rojo-gTfxhP96ekTZCTyoudSNYbLvtdATgnd98Rok7rJ_s7qcTRw1DWRCXUOfW-rSBvzHXsmtU/s320/IMG_20160527_095745.jpg" width="276" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Faszinierend...</td></tr>
</tbody></table>
<div class="MsoNormal" style="line-height: normal; margin: 0cm 0cm 8pt; mso-margin-bottom-alt: auto; mso-margin-top-alt: auto;">
<span style="font-family: Calibri;"><span style="mso-bidi-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-font-family: "Times New Roman"; mso-fareast-language: EN-GB;"></span></span> </div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjgFbxzZG0Twjay7MK1WHi4lABTmFtaDWuyflO6YImR8jWGxhUfBiVddvQLgrTxUasTwuPNlf7sciM2YJoQecpSKiEwcBZNYfDC1gzFlkzG02bfIZSwxy0kEgA28lgezYjpl_ATqcINo3Y/s1600/IMG_20160410_140655.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="269" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjgFbxzZG0Twjay7MK1WHi4lABTmFtaDWuyflO6YImR8jWGxhUfBiVddvQLgrTxUasTwuPNlf7sciM2YJoQecpSKiEwcBZNYfDC1gzFlkzG02bfIZSwxy0kEgA28lgezYjpl_ATqcINo3Y/s320/IMG_20160410_140655.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Sogar Strandtauglichkeit. Da staunt der Range Rover.</td></tr>
</tbody></table>
Sarahhttp://www.blogger.com/profile/08566464269970264312noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3188884579375917647.post-36529145847382020392016-05-23T16:44:00.004+02:002016-05-25T11:01:27.197+02:0010-Wochen-Schnipsel<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";">Feststellungen nach zehnwöchiger Mutterschaft:<o:p></o:p></span></span><br />
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpFirst" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">1.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";">Ich ziehe
ernsthaft in Erwägung den Beruf zu wechseln und zukünftig lieber in der
Bombenentschärfung zu arbeiten. Das kann nicht schwieriger sein, als ein schlafendes
Baby vorsichtigst ins Bett zu legen. <o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">2.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";">Knarzende
Bodenbretter können einem so richtig den Strich durch die Rechnung machen, und
ich bewege mich schon so gewohnheitsmäßig auf Zehenspitzen durchs Haus,
vereinzelte Stellen überspringend, dass ich für Besucher aussehe als hätte ich einen Gehfehler. </span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">3.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";">Ich kann nun auch wieder gefahrenlos niesen, ohne in die Hose zu pinkeln. Meistens
zumindest. <o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">4.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";">Geschirrspülen,
Kochen, Zähne putzen und staubsaugen ist nun „Zeit für mich selbst“,
Anziehen ist das neue „schick machen“, und eine Schüssel Mikrowellenpopcorn ist
„Mittagessen“<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">5.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";">Jedes
Mal wenn ich in einen Laden gehe, muss ich alles ansehen und abwägen, ob es ein
gutes Lernspielzeug für Voldi machen würde. Habe ihm schon einen Staubwedel gekauft,
Fahrradlenkerfransen, und einen Gartenhandschuh. <o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">6.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";"> </span></span></span><!--[endif]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";">Kinderlieder
sind viel interessanter, wenn man sie umdichtet und aktuelle politische Situationen
einbaut. So hat Old Mc Donald gerade seine Farm wegen der Schlafzimmersteuer
verloren, und die Wheels on the Bus sind nicht schadstoffarm genug um durch
Central London fahren zu dürfen. <o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">7.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";">Wie
kriegen Babys so viel Dreck unter die Fingernägel? Hat Voldi einen
Baustellenjob von dem ich nichts weiß? Vielleicht sollte ich ihm den Gartenhandschuh anziehen. </span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpLast" style="margin: 0cm 0cm 8pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">8.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";">Alles wird langsam etwas einfacher. </span></span><br />
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";"></span></span><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9ygE_nmgfcpHd81_A_DQENjslufBbMHMJVYBx4DkXOcUjzYnpJ3SzoOrD6ED0ydxmxie0cwkOfAmUw3RBeDDuhcD7eXeooWloiCo_Laek9w72P2fcSiUcqsjhVSdb4t_zkRv1xwm_J5I/s1600/IMG_20160525_095530.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="284" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9ygE_nmgfcpHd81_A_DQENjslufBbMHMJVYBx4DkXOcUjzYnpJ3SzoOrD6ED0ydxmxie0cwkOfAmUw3RBeDDuhcD7eXeooWloiCo_Laek9w72P2fcSiUcqsjhVSdb4t_zkRv1xwm_J5I/s320/IMG_20160525_095530.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Vergesst Lego und Co. Hier fängt der wahre Spass an</td></tr>
</tbody></table>
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";"><o:p></o:p></span></span> </div>
Sarahhttp://www.blogger.com/profile/08566464269970264312noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3188884579375917647.post-65431710599467535562016-05-23T16:44:00.003+02:002016-05-25T11:01:48.673+02:008-Wochen-Schnipsel<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";">Feststellungen
nach achtwöchiger Mutterschaft:<o:p></o:p></span></span><br />
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpFirst" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">1.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";">Die
letzte Tasse Kaffee, die ich auch wirklich leergetrunken habe, muss ihm Jahre
B.B. (before baby) gewesen sein. Überall im Haus finde ich Tassen mit kaltem,
meist unberührtem Kaffee<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">2.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";">Die
Menge der Milchrülpser auf meiner Kleidung gibt darüber Auskunft, wie lange ich
diese schon trage. Ein Fleck: 5 Minuten. Tausend Flecken: Den halben Tag. Tausend Flecken und Kotze im Haar: Fast den ganzen Tag</span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">3.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";">Ich
habe es geschafft Bücher lesen und Voldi etwas vorlesen zu kombinieren, indem
ich dem Baby einfach MEINE Bücher vorlese. Obwohl die Spannung eines fesselnden
Psychothrillers etwas darunter leidet, wenn ich in babykompatibler Stimme die grausamen Verstümmelungen der nächsten Leiche schildere. </span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">4.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";">Voldis
Füße sind als Lesezeichen nur bedingt gut geeignet<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">5.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";">Wenn mich
jemand fütterte und danach in die weichste Decke der Welt wickelte... ich würde
für ein Jahr in Tiefschlaf fallen. Nur Voldi ist immun, er schläft weiterhin
nur zwischen 2 Minuten und 2 Stunden, auch wenn die Decke so weich ist, dass man dieselbe Sensation verspürt wie beim Anblick eines Hundewelpen... oh so fluffffffiggggg</span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">6.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";">Mit
Baby eine neue Serie anfangen ist so gut wie unmöglich. Momentan weiß ich noch
nicht einmal welche Sprache die Protagonisten eigentlich sprechen. Und warum
sind da Zombies?<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">7.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";">Ich
bin mir jetzt sicher, dass mein rechter Arm im Krankenhaus amputiert wurde und
mit einem menschlichen Wesen ersetzt. Das ist unglaublich unpraktisch und ich
kann mich nicht erinnern, eine Einverständniserklärung dafür unterschrieben zu
haben. <o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpLast" style="margin: 0cm 0cm 8pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">8.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";">Voldis
Lächeln ist nach wie vor der Lohn für all die Mühe. Jeden Tag ist er aufmerksamer
und scheint etwas Neues zu lernen. Heute wie man die Zunge rausstreckt, und
Morgen vielleicht schon wie man seiner Mutter den Mittelfinger zeigt, wenn sie
denkt, dass sie die optimalen Schlafbedingungen geschaffen hat. <o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQPKq-wdwBKwl657S7jsL2iA1SQseAAjRE9ZIBc7UVhDU2wjc_P7adrUl1BEZOmz5_Qkm8SwNHTaaBFxqMvYFPXaXC4stwG_PcKkXKNte2uREfnLKhZ6Gl2gHQzvT4Px7DFfB4wKRVBmA/s1600/IMG_20160524_161727.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQPKq-wdwBKwl657S7jsL2iA1SQseAAjRE9ZIBc7UVhDU2wjc_P7adrUl1BEZOmz5_Qkm8SwNHTaaBFxqMvYFPXaXC4stwG_PcKkXKNte2uREfnLKhZ6Gl2gHQzvT4Px7DFfB4wKRVBmA/s320/IMG_20160524_161727.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Solch eine Koffeinverschwendung</td></tr>
</tbody></table>
Sarahhttp://www.blogger.com/profile/08566464269970264312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3188884579375917647.post-18322515219129515292016-05-23T16:44:00.002+02:002016-05-25T11:10:02.559+02:006-Wochen-Schnipsel<span style="font-family: "calibri";">Feststellungen nach sechswöchiger Mutterschaft:<o:p></o:p></span><br />
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpFirst" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">1.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";">Wenn
Voldi endlich eingeschlafen ist, meinen Arm als Kissen benutzt, ich
wirklich dringend pinkeln muss, aber würde eher mein eigenes Gliedmaß
abbeißen, als das Kindchen wieder aufzuwecken<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">2.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="font-family: "calibri";"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Die
Sonne scheint, nichts wie raus aus dem Haus! Nur noch kurz füttern, rülpsen,
Windel wechseln, Spucken, Kleidung wechseln, Tasche packen, nochmal füttern,
rülpsen, eigene Kleidung wechseln, Windel wechseln, weinen, Kacknado, waschen, Kleidung wechseln, kurz
erschöpft in einer Ecke zusammenbrechen…. </span>Unnnnnd es ist Nacht. <o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">3.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";">Die
Zeitspanne zwischen “Voldi entscheided, dass er hungrig ist” und “Voldi
fürchtet, dass er jeden Moment elendig verhungern muss” beträgt 4.75 Sekunden.
Mutter rennt.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">4.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";">Einen
guten Rülpser aus den Kind zu bekommen ist so zufriedenstellend wie die
Entdeckung einer vergessenen Packung Kekse im Küchenschrank<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">5.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";">Die
Entdeckung einer vergessenen Packung Kekse im Küchenschrank kann gerne mal das
Highlight des Tages werden<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">6.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";">Zwei
Stunden ununterbrochener Schlaf ist ziemlich Zufriedenstellend. Zweimal zwei
Stunden ununterbrochener Schlaf in der selben Nacht ist ein durchschlagender
Erfolg. <o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">7.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";">Voldi
lächelt. Plötzlich ist alles die Mühe Wert. <o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpLast" style="margin: 0cm 0cm 8pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">8.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";">Der
Zeitpunkt des täglichen Kacknados kann nun gewählt werden. Voldi ist nämlich in
Besitz eines vibrierenden Sitzes, der ihn ganz ungemein zum Kacken animiert.
Kurz auf den Stuhl gesetzt nimmt der Stuhlgang schon seinen Lauf. Der Sitz soll
von nun an Stuhl-Stuhl genannt werden. </span></span><br />
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";"></span></span><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi36BWb-xOXpPsu0gGbS32s2EbT4ImjNaO0e3pOIumYeQDCCZnps1d6l0d35Ivd_MJx9BnSn6mumNmECjUiGRHodFTJcLk6AKrNPFimjnZ24rJeY91diwrxSEcFDaCVvvS60MVeH6tj33k/s1600/IMG_20160525_100835.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi36BWb-xOXpPsu0gGbS32s2EbT4ImjNaO0e3pOIumYeQDCCZnps1d6l0d35Ivd_MJx9BnSn6mumNmECjUiGRHodFTJcLk6AKrNPFimjnZ24rJeY91diwrxSEcFDaCVvvS60MVeH6tj33k/s320/IMG_20160525_100835.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der Stuhl-Stuhl in seinem natürlichen Lebensraum</td></tr>
</tbody></table>
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";"><o:p></o:p></span></span> </div>
Sarahhttp://www.blogger.com/profile/08566464269970264312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3188884579375917647.post-13870670938673783062016-05-23T16:44:00.001+02:002016-05-25T11:11:00.877+02:003-Wochen-Schnipsel<span style="font-family: "calibri";">Feststellungen nach dreiwöchiger Mutterschaft:<o:p></o:p></span><br />
<br />
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpFirst" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">1.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";"> </span></span></span><!--[endif]--><span style="font-family: "calibri";"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Voldi hat entschieden, dass von allen Sachen die er hasst, hasst er am meisten den
Windelwechsel. </span>Leider müssen wir dieses Trauma so zwanzig Mal am Tag
auffrischen. <o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">2.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="font-family: "calibri";">3.30 in der Nacht ist die perfekte Uhrzeit für
den täglichen Kacknado<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">3.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="font-family: "calibri";">Niemand darf vor dem täglichen Kacknado
schlafen, damit er auch richtig anerkannt und geschätzt werden kann. </span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">4.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="font-family: "calibri";">Voldi + Haus mit einer Million Treppenstufen =
Ultimative Fitness. Juhu, ich werde so richtig schlank und rank diesen Sommer (versucht
nicht in Richtung Osterschokolade zu schauen… ups, zu spät)<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">5.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="font-family: "calibri";"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Druckknöpfe
an Babykleidung. Warum ist am Ende immer einer übrig? </span>Ich würde der
Ursache ja auf den Grund gehen, aber das hysterische Weinen und Zappeln vom
Windelwechseltrauma hilft nicht gerade der Suche nach dem Fehler.<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">6.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";">Häufigst
gegoogelter Begriff: Welcher Tag ist heute? <o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpLast" style="margin: 0cm 0cm 8pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">7.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="font-family: "calibri";">Oh, das Baby schläft! Zeit für ein wenig
HausarbeiZzzzzz……</span></div>
Sarahhttp://www.blogger.com/profile/08566464269970264312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3188884579375917647.post-59222910659102168262016-05-23T16:44:00.000+02:002016-05-25T11:11:23.623+02:0010-Tages-Schnipsel<span style="font-family: "calibri";">Feststellungen nach zehntägiger Mutterschaft:<o:p></o:p></span><br />
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpFirst" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">1.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="font-family: "calibri";">Voldi wächst und gedeiht. Bald passt er
in seine Klamotten und kann auch Windeln tragen, die nicht mit der Pinzette
angelegt werden müssen, weil sie so mikroskopisch klein sind<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">2.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="font-family: "calibri";">Ich kann wieder auf dem Bauch schlafen.
Herrgott, wie sehr habe ich das vermisst. Nur leider komme ich nicht zum
schlafen. <o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">3.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="font-family: "calibri";">Ein hungriges, zehn Tage altes Baby kann sich
innerhalb von Sekunden in den unglaublichen Hulk verwandeln. Eine Kraft legt
der Bursche an den Tag, gute Güte. <o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">4.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";">Er
schläft nur – ist das normal?<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">5.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: "calibri";">Er
schläft nicht – ist das normal?<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">6.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="font-family: "calibri";"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Besser
das Baby einmal zu viel rülpsen als einmal zu wenig. </span>Milchkotze fliegt
weit. <o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">7.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="font-family: "calibri";"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Ich
habe an seinem Hintern gerochen! </span>Ich verwandle mich in eine dieser
Hintern-schnüffelnder Hypermütter, über die ich früher immer gelacht habe<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpLast" style="margin: 0cm 0cm 8pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">8.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="font-family: "calibri";">100% mehr reden und nachdenken über
Körperflüssigkeiten als vor der Geburt</span></div>
Sarahhttp://www.blogger.com/profile/08566464269970264312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3188884579375917647.post-7529808335678529992016-05-23T16:43:00.001+02:002016-05-23T16:43:43.434+02:005-Tages-Schnipsel<span style="font-family: "calibri";">Feststellungen nach fünftägiger Mutterschaft:<o:p></o:p></span><br />
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpFirst" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">1.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="font-family: "calibri";">Das Gebären ist nicht das natürlichste Ereignis
der Welt. Ehrlich gesagt glaube ich, dass Mutter Natur versuchte witzig zu
sein, hat aber komplett die Pointe verfehlt<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">2.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="font-family: "calibri";">Wäsche. So viel schmutzige Wäsche. </span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">3.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="font-family: "calibri";">Zu Hause ist es am schönsten. Da man sich ja
praktischerweise alles bis zur Haustür bestellen kann verspüre ich nicht die
geringste Lust jemals wieder in die große, gefährliche, laute, hektische
Außenwelt einzutreten, bzw auszutreten. <o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">4.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="font-family: "calibri";">Der Gawjus schlägt sich ganz
erstklassig<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">5.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="font-family: "calibri";">Ich wollte gerade etwas machen, aber jetzt habe
ich vergessen was. <o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">6.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="font-family: "calibri";">Nachschauen ob das Baby noch atmet. Zwei Minuten
warten, nochmal schauen. <o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">7.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="font-family: "calibri";">Oh my gooooood, Voldi ist das allerniedlichste
Baby auf der ganzen Welt. Seine leuchtenden Knopfäuglein bringen mich zum
schmelzen, ich fühle wie mich die Hormone in eine klebrige Pfütze verwandeln. <o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpLast" style="margin: 0cm 0cm 8pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="mso-bidi-font-family: Calibri; mso-bidi-theme-font: minor-latin;"><span style="mso-list: Ignore;"><span style="font-family: "calibri";">8.)</span><span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="font-family: "calibri";">Zzz….<o:p></o:p></span></div>
Sarahhttp://www.blogger.com/profile/08566464269970264312noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3188884579375917647.post-65320423720865496032016-05-21T12:07:00.002+02:002016-05-21T12:07:46.614+02:00Raumschrott, das Recht am eigenen Foto, und Lord VoldemortVon Anfang an war mir klar, dass ich die Privatsphäre meines Babys schützen musste. Alle hier veröffentlichen Fotos schweben nämlich ziellos im Internetuniversum wie Raumschrott. Und dieser, weiß man, wird sich niemals in Luft auflösen. Es gibt keinerlei Kontrolle, was mit diesem Schrott passiert. Und deswegen die Entscheidung: Baby bleibt online lieber unsichtbar oder unkenntlich gemacht. <br />
<br />
<a href="http://dasnuf.de/das-recht-am-eigenen-foto/" target="_blank">Das Nuf, eine meiner Vorbildsbloggerinnen hat darüber erst kürzlich einen sehr interessanten Artikel geschrieben -> Klick</a><br />
<br />
Einen Blognamen braucht der Lütte natürlich auch noch. Wir hatten bisher schon meine Aupair Kids als Sargnägel, meinen Mann als Gawjus, unter welchem Namen würde wohl das Inselbaby auftreten?<br />
<br />
"Der hat ja gar keine Nase, das sieht ja aus wie Voldemort", hatte meine Freundin Jana damals verkündet, als ich ihr ein Ultraschallfoto schickte. <br />
<br />
Und so wurde der, dessen Namen vor der Geburt sowieso nicht genannt werden sollte, inoffiziell benannt, in den, dessen Namen nicht genannt werden soll: <strong><span style="font-size: large;">Voldi</span></strong><br />
<br />
Der, dessen Gesicht nicht gezeigt werden soll. Für diesen Zweck bin ich in Besitz von allerliebsten Baby-Voldi Zeichnungen gekommen, mit denen ich meine Fotos zensieren darf. Angefertigt wurden diese unbekannter- und netterweise von einer talentierten Künstlerin, die sich für die Sache begeistern konnte. <br />
<br />
<a href="https://m.facebook.com/ellriart/?fref=ts" target="_blank">Die Dame ist hier zu finden -> Klick - und auch verlinkt in meiner Sidebar (für Handybenutzer, ganz unten auf "Webversion anzeigen" klicken)</a><br />
<br />
Und hier ist der erste zensierte Voldi. Perfekt. <br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhlhbV99fQNhnVxEQUR6UpaZ0HlEv7Ly9vltsY_sV08fJvnJiEf41AeUNyD_OZEY9JPUIgNosE5ACcGCDrXX_C3BxR0jATjSkvnp1tRpH0ZBx9XOKZ2Yf_2m4w6SWS5LUY0Fz_ntipuEkE/s1600/DSC_3382.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhlhbV99fQNhnVxEQUR6UpaZ0HlEv7Ly9vltsY_sV08fJvnJiEf41AeUNyD_OZEY9JPUIgNosE5ACcGCDrXX_C3BxR0jATjSkvnp1tRpH0ZBx9XOKZ2Yf_2m4w6SWS5LUY0Fz_ntipuEkE/s320/DSC_3382.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der halbdunkle Lord grinst fies vergnügt</td></tr>
</tbody></table>
Sarahhttp://www.blogger.com/profile/08566464269970264312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3188884579375917647.post-1812702849697100322016-05-20T12:46:00.001+02:002016-05-25T11:18:10.942+02:00Das Inselbaby V - Möpse, Milch, und Mentaler MaschinenschadenDie Glanzstunde meiner Brüste war endlich gekommen. <br />
<br />
Seit fast zwei Jahrzehnten hatte ich Mutter Natur verflucht, weil sie bei der Vergabe der Oberweite bei mir gleich eine Vierfachportion auf den Genteller geschöpft hatte, die Beilage der Körperlänge aber komplett unter den Tisch fallen ließ. Riesenmöpse sind sehr unpraktisch. Der Kauf von Oberbekleidung kann einen da schonmal in den Wahnsinn treiben. Wenn sich die Bluse endlich zuknöpfen lässt, sind die Ärmel drei Meter zu lang. Im hochgeschlossenen Kleid sieht man aus wie ein Pornostar, im Ausgeschnittenen sowieso. Auch die Schwangerschaft hatte nicht hilfreich dazu beigetragen und mir sowieso schon gut bestückter Person noch ein, zwei zusätzliche Körbchengrößen beschert. Ein neuer Tiefpunkt war erreicht, als ich am Esstisch mit der Brust ein Stück Pizza von meinem Teller fegte, und im Bus unbeabsichtigterweise mit Oberweite den Stopknopf drückte. Letzteres führte dazu, dass ich einige Haltestellen zu früh ausstieg, um mich nicht zu blamieren. <br />
<br />
Jetzt aber los, seid endlich zu etwas nütze, dachte ich, als ich versuchte meinem Baby endlich die notwendige Nahrung zukommen zu lassen. Doch Blutverlust und Flüssigkeitsmangel hatten mich ausgetrocknet wie eine Dörrpflaume. Es war nichts zu holen. Der kleine Kerl hatte dazu auch keine Ahnung was er machen sollte und schluchzte herzzerreißend. Ich hatte noch viel weniger Ahnung was ich machen sollte, und blickte die Hebamme hilfesuchend an. <br />
"Haben Sie Ersatzmilch dabei?" Ersatzmilch, selbstverständlich nicht. Ich dachte doch, dass Mutter Natur in den letzten Monaten eine schicke Milchbar eingerichtet hatte. Freier Eintritt und so viele Milkshakes wie man sich nur hinter die Binde schütten konnte. All you can drink. <br />
<br />
Gawjus sprintete zum nächsten Supermarkt und kaufte sogenannte Formula, ein fertiggemischter Muttermilchersatz. Durch einen dünnen Schlauch in den Mund wurde das Baby zunächst zufriedengestellt. Danach erfolgte der Auszug aus dem Entbindungszimmer. Erneut packte ich meine Sachen und schob den Behälter mit dem Baby durch den Korridor in ein... Viererzimmer. Schon wieder. Die berühmten blauen Vorhänge teilten den Raum in vier Zellen. Statt der Geburtseinleitungsgesellschaft waren hier nur frischgebackene Eltern, Säuglinge, und jede Menge Besucher. Die Raumtemperatur betrug 48 Grad im Schatten und es gab keine Fenster. Die Zellennachbarn gegenüber stachen ganz besonders auffällig durch ein sehr stimmliches Neugeborenes heraus. Es schrie ohne Unterbrechung. Wäh! Wäh! Wäh! Wäh! Wäh! Wäh! Wäh! Wäh!<br />
<br />
Dachte ich, dass meine Würde in der Nacht zuvor schon auf Nimmerwiedersehen verloren gegangen war, so erfuhr ich jetzt noch einmal Behandlung ganz spezieller Art. Ich hatte nämlich zwei Hebammen, die an meinen Brüsten herumdrückten um ihnen auch nur die geringste Menge an Flüssigkeit zu entlocken. Ohne Erfolg. Sie hielten das Baby zu zweit, hielten seinen Kopf wie in einem Klemmeisen und versuchten ihn an mich anzulegen. Ohne Erfolg. Er wimmerte und schluchzte, was mir im Herzen weh tat. Lieber wieder Formula. <br />
<br />
Wer mitgezählt hat, weiß dass dies nun die vierte Nacht im Krankenhaus werden sollte. Und auch diese blieb schlaflos. Das Wäh! Wäh! Wäh! Baby hörte nicht auf. Seine gestressten Eltern klingelte alle paar Minuten nach der Hebamme. Mein Baby wimmerte genervt und war hellwach. Ich bereute, dass ich den Gawjus wieder zum Schlafen nach Hause geschickt hatte. Alle zwei Stunden flößte ich meinem Kind Formula ein. Dazu musste ich erst zum stationseigenen Kühlschrank humpeln (Ich fühlte mich, als wäre ich angefahren worden), 20ml Formula in einen Messbecher füllen, wieder zurück zu meiner Zelle humpeln, zum Waschbecken humpeln, warmes Wasser in einen Becher füllen, meine Hände waschen, wieder zurück zur Zelle humpeln, den Messbecher für eine Weile in den Becher mit warmem Wasser stellen, einen kleinen Schlauch mit Klebeband an meinem Finger befestigen, das Ende des Schlauches in den Messbecher stecken, meinen Finger in den kleinen Babymund stecken, durch sanftes Wackeln den kleinen Kerl zum Saugen animieren, die 20ml im Kindchen versenken, ihn durch leichtes Täscheln zum rülpsen animieren, das Baby wickeln, wieder in den Behälter legen, zudecken, den Schlauch enfernen, und zusammen mit dem Messbecher sterilisieren. Das ganze mit Wäh! Wäh! Wäh! als Hintergrundgeräusch in brütender Hitze. Und dann war es schon wieder soweit für die nächste Fütterung. <br />
<br />
Am nächsten Tag, Sonntag, war ich fertig mit den Nerven. So richtig. Hormone, Hitze, heulende Babys. Die Hebammen kamen zurück und quetschten wieder an meinen Brüsten herum ohne Erfolg. Das Baby fing an auszuflippen jedes Mal wenn es nur in die Nähe meines Nippels kam. Ich fing es an persönlich zu nehmen und verlor auch noch das letzte Bisschen an Würde: Ich heulte. Ich heulte so lange und so gründlich, dass es sogar in meiner Akte vermerkt wurde. "Patient very teary"<br />
<br />
Die blauen Vorhänge machten mich klaustrophobisch, die Hitze ließ den Schweiß nur so an mir runtertropfen. Ich hatte in jedem Arm noch eine Kanüle stecken. Die Hebammen versuchten an mehreren Stellen Blut abzunehmen, aber ich war nach wie vor noch komplett ausgetrocknet. Das Wäh! Wäh! Wäh! Baby hatte immernoch nicht aufgehört. Ständig klingelte jemand wieder nach einer Hebamme und das ständige Ding-Ding-Ding der aufdringlichen Glocke raubte mir auch noch den letzten Verstand. <br />
<br />
Ich will nach Hause, schoss es mir plötzlich durch den Kopf. "Ich will nach Hauuuusäääää", heulte ich. Die Hebi schüttelte belustigt den Kopf. "Ich.Will.Nach.Hause." beharrte ich. Und irgendwann "Ich gehe nach Hause!" Dabei war ich so bestimmt, verlangte den Manager, drohte mit sofortigem Aufbruch, packte meine Sachen, bis die Hebis nachgaben. Der Gawjus war eher besorgt, aber mit einer frischgebackenen Mutterfurie mochte er sich auch nicht anlegen. Nur kurze fünf Stunden Wartezeit später hatte ich endlich die Entlassungspapiere in den Händen, packte das Baby in den Autositz und weg waren wir. Es waren nur vier Tage und Nächte gewesen, aber sofort als frischen Sauerstoff um meine Nase wehte, fühlte ich mich, als hätte ich mich für einige Wochen in einer Höhle verlaufen und würde zum ersten Mal wieder das Tageslicht sehen. Als wir im Auto saßen wies ich den Gawjus an noch kurz zu warten. Die Stille, die absolute Stille dröhnte in meinen Ohren wie tausend Presslufthämmer. Es war wunderbar. <br />
<br />
Zuhause angekommen fiel sofort der Stress ab. Ich warf den dämlichen Schlauch und Messbecher in den Müll und füllte die 20ml Formula in eine richtige Babyflasche. Das Kindchen saugte so eifrig und dankbar, dass mir schon wieder die Tränen kamen. Scheiß Hormone. Aber dieses Mal Tränen der Erleichterung. Und als wir so auf dem Sofa im Wohnzimmer saßen, das Baby friedlich schlummernd, da stimmte auch der Gawjus zu, dass es eine gute Entscheidung gewesen war das Krankenhaus zu verlassen. Jetzt konnte das Leben losgehen. <br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBs1wwDbS2uWBbKeNoPqa_sprHwmFotEodSdhbeg_QqxowDdezAeooVOEK-otsI4c29M3MughJ_itRkci9KHXwmC1cyxDtNM2rmJmodiNj0BO7jTrIMSvTKc47Eca7y6AJB8-s2aSL_LI/s1600/DSC_2277.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBs1wwDbS2uWBbKeNoPqa_sprHwmFotEodSdhbeg_QqxowDdezAeooVOEK-otsI4c29M3MughJ_itRkci9KHXwmC1cyxDtNM2rmJmodiNj0BO7jTrIMSvTKc47Eca7y6AJB8-s2aSL_LI/s320/DSC_2277.JPG" width="320" /></a></div>
Sarahhttp://www.blogger.com/profile/08566464269970264312noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3188884579375917647.post-5292692458381693132016-05-19T23:59:00.000+02:002016-05-25T11:22:51.313+02:00Das Inselbaby IV - A star is bornMeine Erinnerung lässt mich hier etwas im Stich. Ich bin davon überzeugt, dass man nach der Geburt geblitzdingst wird, um alles zu vergessen. Das ist das große Geheimnis der Krankenhäuser, dafür zu sorgen, dass die Menschheit nicht ausstirbt und auch noch nach der traumatischsten aller Geburten fleißig Nachkommen zeugt.<br />
<br />
Aber viele der Geschehnisse sind mir auch jetzt noch frisch in Erinnerung, oder wurden mir nachträglich vom Gawjus erzählt. Der Ärmste war ja nicht auf Droge, sondern musste alles live miterleben. Nach so einem Ereignis hat man wirklich überhaupt keine Geheimnisse mehr voreinander. <br />
<br />
Falls jemand nicht so gut mit Berichten über Nadeln oder Blut umgehen kann, lasst das Lesen lieber bleiben. <br />
<br />
Die Wehen mussten mittlerweile wirklich schlimm sein, denn ich spürte trotz PDA einen furchtbaren Druck auf mein Hinterteil. Fast fürchtete ich, das Kindelein würde den falschen Ausgang nehmen. <br />
<br />
Dr. W-W war mit meinem Geburtskanal zufrieden. Weniger zufrieden jedoch mit den kindlichen Herztönen. Sie rief noch ein paar Leute dazu, und verkündete mir, dass es jetzt ans Eingemachte ginge. Ich hätte zehn Minuten um das Baby rauszupressen. Wenn es nicht gelänge würde das Baby mit der Geburtszange zu seinem Glück gezwungen werden. <br />
<br />
Der Gedanke an Whoopi-Wanda, wie sie mit einer Grillzange in mir herumstocherte beflügelte mich ganz ungemein. Ich Pssscchhhhte noch etwas Wundersirup in mein Rückenmark, spuckte gedanklich in die Hände und presste mal probeweise ein wenig herum. "Halt, jetzt doch nicht!" rief eine der Hebammen. "Erst mit der nächsten Wehe!" Na, das hätte ja einem mal jemand erklären können. <br />
<br />
"Don't tell the girl how to push! Girl knows how to push, hmm mmh!" wies Dr. W-W die Hebi zurecht und wackelte mit dem Kopf. Und zu mir: "Go, gimme a push." Und ich pushte. Ich pushte so sehr, wie ich in meinem Leben noch nicht gepusht hatte. Ich pushte so sehr, dass Babys Kopf innerhalb von wenigen Sekunden am Fenster erschien und erstaunt ins Licht blinzelte (ok, das mit dem Blinzeln ist erfunden. Von meiner Position aus konnte ich das unmöglich sehen). Einen Atemzug später kam auch schon der Rest ganz von alleine rausgerutscht, und bevor ich mich versehen konnte hatte ich ein blutiges, verschmiertes Bündel auf meinem Bauch liegen. <br />
<br />
Im Film sieht man ja immer, wie tiefstes, inniges Glück durch die verschwitzte Gebärende flutet und sie sofort das perfekt geformte, rosa farbene Baby abknutscht. <br />
In Realität war es bei mir eher so:<br />
<br />
Gedanke Nummer 1 - Oh mein Gott, ein Baby!<br />
Gedanke Nummer 2 - Iiih, was ist das schmierige Zeug, das will ich eigentlich nicht an meine Hände bekommen, deswegen halte ich das Baby mal besser nur mit meinen Handgelenken fest, bis es ein wenig abgeputzt ist. <br />
Gedanke Nummer 3 - Ob ich wohl genäht werden muss?<br />
<br />
Der Gawjus kappte die Nabelschnur, während ich einfach nur diesen mir komplett unbekannten kleinen Menschen anstarrte. Und der kleine Mensch starrte mit riesigen, wachen Augen zurück. <br />
"Imma gonna get this placenta out!" rief Dr. W-W und schon bekam ich eine Spritze in den Schenkel, presste noch einmal und mein Inneres stülpte sich buchstäblich nach außen. Mir fiel irgendwann auf, dass an meinem anderen Ende geschäftiges Schweigen und schnelle Handgriffe stattfunden. <br />
"Muss ich genäht werden?", fragte ich. <br />
<br />
"Ähmm", antwortete eine junge Hebi, "Das wissen wir noch nicht." Anscheinend war die Sicht versperrt, da sich mit der Plazenta noch ein Sturzbach an Blut abgelöst hatte. Mehr Leute betraten bemüht langsam den Raum und an meinem Fußende hatte sich eine beachtliche Zuschauermenge eingefunden, die mein Trümmerfeld betrachtete als wäre ich ein Flachbildschirm auf dem eine Naturkatastrope live gesendet wurde. Noch während ich "Wie geht's uns denn?" fragen wollte, wurde mir schwummerig und kalt. So kalt. Ich bat Gawjus schnell das Baby zu nehmen, denn sollte ich ohnmächtig werden, dann sicher nicht mit meinem Kind im Arm. <br />
<br />
Es kam Bewegung in die Zuschauer. Mit einer dicken Nadel stach mir jemand mitten in den Arm zwischen Handgelenk und Ellbogeninnenseite. Ich weiß noch, dass ich entgeistert die Kanüle betrachtete, die an solch ungewöhnlicher Stelle platziert zu sein schien. Mein Blutdruck hatte ich wohl zur Abwechslung mal in die andere Richtung begeben und ich fing an zu faseln. Laut Gawjus sagte ich: "Nein danke, ich möchte wirklich keinen Nachtisch."<br />
Ein fremder Typ betrachtete nachdenklich meine Füße. Ich trug schicke Trombosestrümpfe, doch mein linker großer Zeh hing aus dem Loch an der Fußspitze. "Och wie süß, er rückt mir die Strümpfe zurecht", dachte ich noch. Da hatte er schon zugestochen. Mit einer Nadel. In meinen großen Zeh. Blutzucker wollte er messen, das weiß ich jetzt. Aber im Halbdelirium fand ich das einfach nur gemein. <br />
<br />
Ich lag für gefühlte Ewigkeiten da, die Beine immernoch in Geburtsposition, Leute auf- und ab laufend. Die junge Hebi flickte mit Nadel und Faden ein paar Risse in meinem Hautanzug. Meine Augen fielen zu, doch ich hielt mich krampfhaft wach. Was für eine Rabenmutter wäre ich, die ersten Lebensstunden meines Kindes zu verschlafen? <br />
Gawjus hatte den brandneuen Inselbewohner gesäubert. Er wurde gewogen, mickrige 2370g und gemessen, mickrige 46cm. Der erste Strampler, den ich in irgendeiner weiser Voraussicht extra eine Größe kleiner als Neugeboren gekauft hatte, war trotzdem viel zu groß.<br />
<br />
Als mein Blutdruck wieder in normalen Sphären schwebte konnte ich wieder das Baby halten. Er war perfekt. Alles dran, nur mickrig. Die Beine wie so Hühnerfüße mit Falten. Als wenn die Haut noch viel zu groß für das kleine Wesen wäre. <br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFrBqAdSmkUm-urklJxBq8lTyr9KC45X8I5sA6LIXZA6v1Nx34vDdcGlSk5Ot6lR8uWesUJKcAyt74LGmxh3ORO1NiFRccagOzbsx_KNBWXwCGdUjqKMyIaHQ8V2NaMwad4ACU4NJrt20/s1600/DSC_2269.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFrBqAdSmkUm-urklJxBq8lTyr9KC45X8I5sA6LIXZA6v1Nx34vDdcGlSk5Ot6lR8uWesUJKcAyt74LGmxh3ORO1NiFRccagOzbsx_KNBWXwCGdUjqKMyIaHQ8V2NaMwad4ACU4NJrt20/s320/DSC_2269.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Herr Hühnerfüß</td></tr>
</tbody></table>
Aus Nacht wurde Tag, Dr. W-W ging nach Hause, also waren endlich meine Lady Bits sicher. Der Gawjus holte Kaffee und Baby lag auf dem Wärmebett, als plötzlich sein Wimmern an mein Ohr drang. Dieses Baby brüllte nicht, es war nur zu einem winzigen Wimmern fähig. <br />
Da-da-da, Super-Mum! Mein Kind brauchte mich. Wie ein <strike>geölter Blitz</strike> altes Mütterchen schälte ich mich aus dem Bett. Siehe da, mein linkes Bein hatte den Betrieb wieder aufgenommen. Es war durch die PDA in der Nacht zeitweise komplett nutzlos gewesen. Langsam schlurfte ich in Richtung Wimmern, wurde aber durch etwas zurückgehalten. Ach ja, der Katheter. Umständlich löste ich den Urinbehälter vom Bettgestell, wickelte noch eine Decke um meinen Körper, mir fiel nämlich auf dass ich splitterfasernackt war. So machte ich mich auf den Weg und erreichte nach ein paar Metern, die sich wie Kilometer anfühlten, meinen Sohn. <br />
<br />
Die Hebamme, die den Raum betrat staunte nicht schlecht. Da stand ich, das Leintuch wie eine römische Toga um mich gewickelt, mit dem Urinbehälter, dämlich grinsend mein Baby betrachtend. Kopfschüttelnd scheuchte sie mich zurück zum Bett und befahl mir ja liegen zu bleiben. Ich würde erst noch ein paar Bluttransfusion benötigen, bis ich zu Ausflügen irgendeiner Art in der Lage sein würde. <br />
<br />
Ich weiß nicht wessen Blut es war, das in meinen Arm gepumpt wurde, aber ich stellte mir vor es sei das eines Extremsportlers. Mit jeder Minute fühlte ich mich nämlich kräftiger und fitter. Außerdem war ich am verhungern. Ich stopfte eine ganze Rolle Pringles in meinen Hals, danach beantragte ich eine Dusche. Es klebte immernoch Geburtsblut an meinen Handgelenken, vom ersten Kontakt mit dem Baby. Auf den Zustand meiner Beine und generellen Unterkörpers möchte ich mal gar nicht eingehen, aber als ich endlich ins Badezimmer unter die ersehnte Dusche durfte, zog ich eine Blutspur hinter mir her. <br />
<br />
"Jetzt sollten wir aber mal das Baby füttern", meinte die Hebamme, als ich wieder in meinem Bett geparkt war. Oh Gott, Rabenmutter des Jahres. Es war mir gar nicht aufgefallen, dass mein Kind noch überhaupt nichts zu sich genommen hatte. War das normal? War das schlimm? Die Hebamme schien sich jedoch nichts dabei zu denken. Sie nahm das Baby und trat an meine Seite. <br />
"Links oder Rechts?" fragte sie. <br />
Ich hatte nichts die gerinste Ahnung, was sie meinte. <br />
<br />
Fortsetzung folgt. Sarahhttp://www.blogger.com/profile/08566464269970264312noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-3188884579375917647.post-79782271561801187772016-05-19T19:59:00.001+02:002016-05-25T11:26:48.553+02:00Das Inselbaby III - Wehe wenn Wehen weh tunDie Hebamme, die mich in das neue Zimmer begleitet hatte, übergab mich an eine dort wartende. Als wenn ich nicht anwesend wäre berichtete sie meine ganze bisherige Geschichte. Ich lauschte interessiert der Erzählung über mich in dritter Person. Die ganze Blutdruck-Bronchitis-Sache hörte sich sehr dramatisch an, stellte ich zufrieden fest. <br />
<br />
"Ach ja, und außerdem hat sie von Dr. Whoopi-Wanda gerade einen Sweep verpasst bekommen", schloss die Hebi den Bericht ab. Die andere riss entsetzt die Augen auf, und für ein paar Sekunden fand ein stummer Dialog zwischen den beiden statt, den ich nur so interpretieren konnte, dass Frau Doktor W-W (weh-weh, get it, haha) dafür wohl berühmt berüchtigt war. <br />
<br />
Die Wehen ließen mich übrigens mittlerweile zusammenkrümmen. Ich zwang mich auf jede einzelne zu konzentrieren. Schloss die Augen und stellte mir die Berge und Täler auf dem Monitor-Ausdruck vor. Hoch den Berg ging die Wehe, bis sie ganz oben angekommen nur noch wieder nach unten gehen konnte. Die Talfahrt war ganz wunderbar.<br />
<br />
"Etwas Lachgas?" fragte Hebi und hielt mir einen Schlauch hin, an dem vorne ein schmales Mundstück wie von einem Saxophon angebracht war. Ich nahm einen Zug, und paffte das Zeug wie bei einer Zigarette wieder aus. Uaaahhgaaah, mein Hals brannte!<br />
"In das Mundstück ausatmen!" korrigierte Hebi schnell. Ich zog das Gas in die Lunge und entließ es brav wieder in den Schlauch. Hörte sich an wie Darth Vader. Sofort wurde mein Kopf ganz leicht und ich blinzelte benebelt ins Tageslicht. Das Bergsteigen war jedoch nach wie vor schmerzhaft. <br />
<br />
Mir war nahe gelegt worden eine PDA zu akzeptieren. An den genauen Grund dafür kann ich mich nicht mehr erinnern - Danke Lachgas - aber mir war in der Zwischenzeit alles egal. Bringt die Drogen. Ich hatte sowieso keine Kontrolle mehr, wie die Geburt vonstatten gehen würde. Gut, dass ich keinen Geburtsplan geschrieben hatte. Ich habe Frauen gesehen mit seitenweise handschriftlichen Aufsätzen, in denen die Wunschgeburt peinlich genau beschrieben wurde. Sowas wie <em>sanfte Klänge einer peruanischen Okarina als Hintergrundmusik, während die Gebärende in lauwarmer Schnabeltiermilch badet und mit einem leisen Seufzer gerade lange genug presst, bis das perfekt geformte und rosafarbene Baby mit schillernden Blubberbläschen ins Becken flutscht, selbst an die Oberfläche schwimmt und sich mit einem adretten Knicks bei den frischen Eltern vorstellt.</em><br />
<em></em><br />
Geburtsplan, dass ich nicht lache. Natürlich hatte ich eine gewisse Vorstellung. Immer wenn mich jemand danach fragte ratterte ich runter:<br />
<br />
08:00 Uhr, Geburt Anfang<br />
10:00 Uhr, Geburt Ende<br />
12:00 Uhr, Mittagessen<br />
<br />
Ich hatte vor der Bronchitis damit gerechnet, dass ich die Geburt einfach so kurz hinter mich bringen würde und dann gleich nach Hause gehen. Idealerweise auch nicht im medizinischen Bereich des Krankehauses, sondern in der Gebär-Oase (heißt wirklich so), wo alles wunderschön ist und man eine Art Hotelsuite zum Entbinden hat, mit freistehender Badewanne, extra gemütlichem Bett und Naturgeräuschen. Naja. <br />
<br />
Mir war alles egal. Ich war viel zu beschäftigt mit den Wehen. Hört doch mal kurz auf, wollte ich sagen, ich muss nachdenken. Aber natürlich ging die Berg- und Talfahrt immerzu weiter. <br />
<br />
Der Anästhesist war ein kleiner alter Inder. Ich bekam ein geblümtes Nachthemd, das hinten offen war und nur wenige Minuten später piekste er mir eine Nadel ins Rückenmark. "Hee, wir kennen uns doch kaum!" wollte ich aus Spaß rufen. Danke, Lachgas. Ich war jedoch dazu verdonnert worden mich auf keinen Fall auch nur einen Millimeter zu bewegen. Sobald er dies ausgesprochen hatte gingen mir die seltsamsten Sachen durch den Kopf und ich musste mich so sehr zwingen nicht zu lachen, aufzuspringen, zu jodeln, Hampelmann zu hüpfen, dass ich mir fast die Lippe abbiss vor Anstrengung. Hebi dachte, das sei eine besonders gemeine Wehe und fuchtelte mit dem Lachgasschlauch vor meinem Gesicht herum, was nicht wirklich beim Zusammenreißen half. <br />
<br />
Kurze Zeit später passierte etwas magisches: Die Wehen waren weg. Mein Körper fühlte sich warm und wohlig an. Ich musste wohl von einem Ohr zum anderen grinsen, denn der Anästhesist nickte wissend. "Das ist nun Ihr neuer, allerbester Freund", sagte er und drückte mir eine kleine Fernsteuerung in die Hand. "Sobald die Betäubung nachlässt, einfach den Knopf drücken und ein neuer Schuss Flüssigkeit tropft ins Mark." Er hätte mir keine größere Freude machen können. "Nein", sagte ich, "SIE sind mein neuer bester Freund." Dann drückte ich seine Hand ganz fest und wurde fast schon sentimental als er sich schließlich verabschiedete. <br />
<br />
Der Nachteil am neuen Einzelzimmer war, dass ich unter ständiger Beobachtung stand. Direkt neben meinem Bett war ein kleiner Tisch mit Stuhl, an dem eine Hebamme saß. Das Gesicht mir zugewandt. Sie schaute abwechselnd mich und den Monitor an. Sie legte mir einen Katheter. Sie schloss einen Tropf an meinen Arm mit Wehenbeschleuniger an. Sie wies mich abwechselnd an, mich auf die linke oder rechte Seite zu drehen um das Baby aufzuwecken. Das kleine Herz schlug sehr langsam. Etwas zu langsam. Ständig schrieb sie neue Zeilen in einen immer länger werdenen Report. <br />
<br />
Die Hebi war jedoch sehr nett. Ich schaffte es auch für eine Stunde zu schlafen in meiner neuen Wohligkeit. Dann philosophierte ich lang und breit darüber, warum sich Frauen heutzutage diese Geburtsschmerzen antun, wenn es doch so einfach ist totale Schmerzlosigkeit zu erreichen. Wem versuchen wir eigentlich etwas zu beweisen? Die Hebi schrieb, wahrscheinlich darüber, dass ich langsam den Plot verlor und faselte. <br />
<br />
Da das Baby-Herz nicht sehr gut auf den Wehenbeschleuniger reagierte, musste ein anderer Weg gefunden werden um die ganze Sache unter Beobachtung zu behalten. Hebi rief nach einem Arzt. Und wer kam? Natürlich, Dr.Whoopi-Wanda. "Imma gonna stick a clip on baby head!" rief sie und streckte auch schon wieder den Arm nach meiner armen Geburtskiste aus. Dem noch ungeborenen Baby sollte also eine Sonde in den Kopf gesteckt werden um den Herzschlag zuverlässig zu hören. Die ganze Sache gefiel mir überhaupt nicht, doch Dr. W-W versicherte mir, dass es nur der Sicherheit und dem Schutze des Babys diente. Ihr Zeigefinger wackelte mit ihrem Kopf um die Wette. Also gut. <br />
<br />
Wenige Momente später hatte ich nicht nur den Katheter aus meiner Privatzone hängen, sondern auch noch ein Kabel. Und das verrückte war, jedes Mal wenn Baby den Kopf drehte, bewegte sich auch die Leitung. Mein Kind hatte ein Loch im Kopf, Ich fühlte mich der Ohnmacht nahe und drückte schnell den Knopf nach einem weiteren Schuss Betäubungsmittel. Pfffffschhhh.<br />
<br />
Es wurde dunkel, ich dümpelte irgendwo zwischen Schlaf und Wachigkeit. Hebi war abgelöst worden von einer anderen Hebamme. Es war die knarzende Stimme von Dr. W-W, die mich wieder ins Bewusstsein brachte: "Imma gonna have a look!"<br />
Die Frau war besessen mit meiner Unterseite. Wieder war es ihre Hand mit dem wackelnden Zeigefinger, die auf Entdeckungsreise zum Mittelpunkt der Erde ging. "All da way!" rief sie erfreut. Das waren wirklich gute Nachrichten. Die Warenausgabe war nun weit genug geöffnet, so dass die lang ersehnte Lieferung erfolgen konnte. <br />
<br />
Fortsetzung folgt.Sarahhttp://www.blogger.com/profile/08566464269970264312noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3188884579375917647.post-64013794592454474902016-05-19T12:47:00.001+02:002016-05-25T11:32:16.566+02:00Das Inselbaby II - Die AusnüchterungszelleGoodbye Einzelzimmer. Ich galt offiziell als genesen und damit gehörte ich wieder zum gewöhnlichen Volk. Mit einer unglaublichen Anzahl von Taschen und Gepäck zog ich in die Gesindekammer - einem Vierbettzimmer, das mit blauen Vorhängen abgetrennt war. Jede Vorhangzelle war gerade weit genug für ein Bett und einen Besucherstuhl. Wie würde ich diese klaustrophobische Zelle zu hassen lernen.<br />
<br />
Es war Mittwoch Abend, ich saß auf dem Bett, der Gawjus auf dem Stuhl, und nach mehrstündiger Wartezeit wurde uns mitgeteilt, dass die Einleitung doch erst am nächsten Tag stattfinden würde. Super, eine total unnötige Nacht im Krankenhaus. <br />
<br />
Aus jeder Zelle tönten andere Geräusche. Gegenüber schaute eine Krankenhausserie. Krankenhausserie! Im Krankenhaus! "Weg vom Bett!" Gefolgt vom Defibrillator-Britzel, das konnte man deutlich hören. Schräg gegenüber hatte Besuch von Mutter, Schwägerin, Schwester, dem Papst, der Bäckersfrau und der manisch depressiver Nachbarin, jedenfalls hörte sich das hysterische Gegacker und Gelache so an. Ich konnte mir nicht vorstellen wie all diese Leute in die kleine Zelle passten, aber es schien zu funktionieren. Und Nebenan lag in den Wehen, stöhnte wie eine Pornofabrik und zog rasselnd am Lachgas wie eine Abhängige. Würde man die Geschichte aus der Perspektive einer der Zellenkameraden erzählen, dann würde ich sicher als die mit Lungenkrätze im Endstadium bezeichnet werden, da ich immernoch regelmäßig von Hustenanfällen geschüttelt wurde. An Schlaf war nicht zu denken. Aber niemand von uns Zellenkameraden bekam auch nur eine Sekunde Schlaf in dieser Nacht.<br />
<br />
Die Geburtseinleitung fand am nächsten Nachmittag statt. Bis dahin hatte ich zwei Bücher gelesen, Gegenüber hatte Findet Nemo, Toy Story 3 und der König der Löwen gesehen, und holte sich gerade einen Nachschub an Kartoffelchips für Ice Age. Schräg gegenüber wurde von einer Menschenmasse unter großem Jubel zum Kreissaal begleitet. Wie Clowns aus einem Mini kam eine Person nach der anderen hinter dem Vorhang hervor. Nebenan war sicher schon mit Baby nach Hause gegangen. Sie war in der Nacht tierähnliche Laute ausstoßend etwas eilig abtransportiert worden.<br />
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Die Einleitung war erstaunlich Unspektakulär. Ein Tampon. Ein hormongefüllter Tampon. Das wars. Das Warten ging weiter. Ich machte mir Sorgen, hatte ich doch nur noch weitere drei Bücher mit dabei. Aus Langeweile setzte ich mich zum Lesen auf einen Gymnastikball, der gerade noch so in der Vorhangzelle Platz hatte. Ich hüpfte herum während nebenan und schräg gegenüber neue Nachbarn einzogen. Letztere verhielten sich so still, es bestätigte meinen Verdacht, dass sich hinter diesem Vorhang eine geräumige Dreizimmerwohnung befand, und die neuen Bewohner hatten sich gemütlich ins Obergeschoss zurückgezogen.<br />
Nebenan war ein Paar, das zunächst unauffällig zu sein schien, vor allem als sich der Mann nach einer Weile verabschiedete. Herrliche Ruhe, nur das Hintergrundsummen von den Gegenübers, die Madagaskar und Ab durch die Hecke sahen und amüsiert kicherten. <br />
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Irgendwann beschloss ich auf meinem Handy Eastenders zu schauen, das ist so eine Art englische Lindenstraße. Den Ton gedämpft waren die Anfangstakte des Vorspanns gerade so mit menschlichen Ohren zu vernehmen. Duff-Duff-Duff.<br />
Drei Minuten später ertönte auch nebenan Duff-Duff-Duff, nur zwölfmal so laut. Vorbei war es mit meiner Konzentration, das selbe Programm drei Minuten versetzt zu hören ist sehr anstrengend. Ich hüpfte wieder Ball und las meinen Thriller, als Herr Nebenan wieder erschien mit einer Plastiktüte aus der Schwaden von Currygeruch drangen. Er selbst stank nach abgestandenem Bier und hatte rot unterlaufene Augen. Natürlich hätte ich das nicht sehen können, wegen des Vorhangs, hätte er sich nicht darin verheddert und wäre versehentlich in meiner Zelle gelandet. Verwirrt sah er sich um. Ich zeigte nur in Richtung nebenan, und er wankte ein Stück weiter, sich am blauen Stoff festhaltend, dessen Ringaufhänger gefährlich knirschten. Der Typ war sternhagelvoll. <br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9_6JI7igqncbN4VrBAJZWWsf2wnayhec9-nOUq0VELtuoVWnMfp9sABOqOil2SdKvNcXG7A7uBReFRXyG1s4tHWFP8mRktCrFsZur2tnWVb5Cma1N195Tt-cnv1WZOwmDGIiKCpXYcmM/s1600/DSC_2227.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9_6JI7igqncbN4VrBAJZWWsf2wnayhec9-nOUq0VELtuoVWnMfp9sABOqOil2SdKvNcXG7A7uBReFRXyG1s4tHWFP8mRktCrFsZur2tnWVb5Cma1N195Tt-cnv1WZOwmDGIiKCpXYcmM/s320/DSC_2227.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Abendstimmung in der Zelle</td></tr>
</tbody></table>
Schmatzend aß Herr Nebenan sein Curry, rülpste, lallte, und schmiss sich röchelnd auf seinen Besucherstuhl, der genau an der Stelle stand, die meinem Bett am nächsten war. Ich blieb mal lieber auf meinem Ball sitzen. Herr Nebenan schnarchte, lallte im Schlaf, grunzte und machte noch eine Vielzahl anderer Körpergeräusche. Seiner Frau war es offensichtlich peinlich, doch alles das sie sagen konnte war "Psssssst, psssssss, pschhhhhh..."<br />
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Wieder kein Schlaf. Und um kurz vor Mitternacht, gerade in eine Schnarchpause des Herrn Nebenan hinein erfüllte das Platschen von Wasser den Raum. Meine Fruchtblase, da ging sie hin. <br />
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Och manno, mein gemütlicher Schlafanzug. Mein einziger Schlafanzug. Aber ich war auch sehr erleichtert, die spontane Entleerung hieß sicher, dass ich bald aus der Zelle rausdurfte. Oder? Oder? Zunächst wurde ich an den Monitor gefesselt, der meine Wehenaktivität auf ein kilometerlanges Stück Papier druckte. Herzlich Willkommen im technisch fortgeschrittenen 2016. <br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizSZoRrvpmGMa15KIjvc4XGH9iUODXqX7TU4Z0DOQh7N6kC1iFivrL4syLPib5xMea8pQUY8Q6w9ZTsl9NOvwKv8wKnHSCgFNTKHVivPZgG0VTgsNfXdslKotlaVY9KOKM_LpjyVc0pfg/s1600/DSC_2229.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizSZoRrvpmGMa15KIjvc4XGH9iUODXqX7TU4Z0DOQh7N6kC1iFivrL4syLPib5xMea8pQUY8Q6w9ZTsl9NOvwKv8wKnHSCgFNTKHVivPZgG0VTgsNfXdslKotlaVY9KOKM_LpjyVc0pfg/s320/DSC_2229.JPG" width="180" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hier war mein Pyjama-Unterteil noch intakt</td></tr>
</tbody></table>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQC-y1itFgTomX4NYgon-SjDmhMk4R3tvGVtJ3MyoQiMh_94QQeCnlcNrTF2vH1AwBXAzKdJtmzs-7nwfqr2QOT1SPmnPhM9s8ZeoeVrxJVhEzKlyhT8aSlhRN-CROD2SpYZcYz5Be2c8/s1600/DSC_2230.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQC-y1itFgTomX4NYgon-SjDmhMk4R3tvGVtJ3MyoQiMh_94QQeCnlcNrTF2vH1AwBXAzKdJtmzs-7nwfqr2QOT1SPmnPhM9s8ZeoeVrxJVhEzKlyhT8aSlhRN-CROD2SpYZcYz5Be2c8/s320/DSC_2230.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Oben Baby Herzschlag, unten Berge und Täler meiner Stimmung</td></tr>
</tbody></table>
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"Na, da geht ja schon was", stellte die Hebamme fest. Ach so, deswegen hatte ich so seltsame Bauchkrämpfe. Das waren Wehen. Ich dachte schon, das Zellenessen hätte mir eine Magenverstimmung beschert. Hilfe, das wurde ja tatsächlich Ernst. Ich rief Gawjus an, den ich am frühen Abend nach Hause geschickt hatte, damit wenigstens einer von uns etwas Schlaf bekäme. Er nahm auch schon nach 14 Versuchen das Telefon ab. Ich empfahl ihm wieder zurückzukommen, vielleicht stünde die Geburt schon unmittelbar bevor? Diese Hoffnung wurde aber zerschmettert, als eine Hebamme einen kurzen Blick in das Feuchtraumbiotop warf und mir eine gute Nacht wünschte. <em>Nacht</em> und <em>gut</em> im selben Satz? Naja. Ich las weiterhin mein Buch, obwohl ich gegen Morgen bei jeder Wehe kurz innehalten musste, und danach den letzten Absatz noch einmal wiederholen. Es fing an schmerzhaft zu werden. Alle paar Minuten röchelte ich mit Herr Nebenan um die Wette, der immernoch im Bierrausch lag. <br />
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Am späten Morgen kam eine Ärztin. Sie erinnerte mich an Whoopi Goldberg mit der Stimme von Wanda Sykes. Ihre Haare waren kunstvoll toupiert und sie erfüllte jedes Big Mama Klischee mit wackelndem Kopf und erhobenem Zeigefinger und sehr vielen "Hmm Hmmmm"s<br />
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"2 Centimeters", so ihre Diagnose, als sie prüfte wie weit mein Muttermund geöffnet war. "Imma gonna give you a sweep."<br />
Bevor ich herausfinden konnte was ein Sweep war, hatte sie schon den Arm bis zum Ellbogen in meiner Kriegszone versenkt und stocherte gewalttätig darin herum. Ich sah aus dem Augenwinkel noch den Gawjus entsetzt vom Stuhl hochspringen, da setzte auch schon der Schmerz ein "JESUS BLOODY CHRIST WHAT THE FUCK!!!" brüllte ich. Whoopi-Wanda runzelte die Stirn und gab mir den Zeigefinger und ein Hmm-mmh für das Fluchen. Den Hebammen gab sie die Anweisung, mich in ein Entbindungzimmer zu verlegen. Traumatisiert packte ich meine Sachen und machte mich mit Gawjus auf den Weg durch die Korridore. <br />
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Das Trauma war jedoch verarbeitet beim Anblick des Zimmers. Einzelzimmer, mit einem echten Fenster, das sich sogar öffnen ließ. Blick auf den Parkplatz und ein eigenes Badezimmer. Kein einziger blauer Vorhang weit und breit. War ich im Himmel?<br />
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Fortsetzung folgt. Sarahhttp://www.blogger.com/profile/08566464269970264312noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-3188884579375917647.post-66764051449687851192016-05-18T17:22:00.002+02:002016-05-25T11:35:06.208+02:00Das Inselbaby I - Bronchiale GewalteinwirkungWir spulen von November nach Februar, bwlblblblblllblblblb (das ist ein Kassetten-Spulgeräusch)<br />
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Ich war 34 Wochen schwanger und bis hier war alles Ponyhof. Ich ging jeden Morgen vergnügt zur Arbeit, aß auf was ich Lust hatte, konnte noch den gelegentlichen Sprint einlegen um einen Zug nicht zu verpassen, und kam nur außer Atem wenn ich Treppen steigen musste, oder zu schnell und viel redete. Die Vorbereitungen für den kleinen Insler liefen prächtig, das Kinderzimmer war fertig, ich wusch und faltete winzige Klamotten, und die Wohnung wurde langsam aber sicher von Babyzeug verschluckt. Im Wohnzimmer war ein ganzer Parkplatz für Kram: Kinderwagen, Kindersitz, Stubenwagen, Spielmatte, und ein vibrierender Sitz, der später mal zu Stuhl-Stuhl umbenannt werden sollte, aber das wusste ich zu dieser Zeit noch nicht. <br />
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Bis ich am Morgen des dritten Februars mit einem leichten Kratzen im Hals aufwachte. Genau sechs Wochen vor dem errechneten Entbindungstermin und vier Wochen bevor mein Mutterschutz anfangen würde. Oh nee, die blöde Büroerkältung, jetzt hat es mich auch erwischt. Das dachte ich auf dem Weg zur Arbeit. Ich weiß noch, dass das ganze Zugabteil am Husten und Schniefen war. Jeder hatte es. <br />
Wenige Stunden später fühlte ich mich etwas schwach auf den Beinen, meine Glieder schmerzten. Ich entschied mich nach Hause zu gehen und die Erkältung richtig auszukurieren. Am nächsten Tag würde es vielleicht schon wieder besser gehen. Spätestens am Übernächsten Tag. Ich blätterte noch kurz durch ein paar Papiere, beantwortete zwei, drei dringliche Emails und verließ meinen Schreibtisch. Nicht ahnend, dass es das letzte Mal sein würde. <br />
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Das Kratzen im Hals entwickelte sich innerhalb weniger Stunden zur bösartigsten Bronchitis, die ich jemals erlebt hatte. Der Husten schüttelte mich und mein Bauch wie ein Wackelpudding, ich konnte nicht liegen, nicht schlafen, nicht atmen. Ich verbrachte Tage und Nächte auf dem Sofa sitzend, starke Minzbonbons lutschend. Der Doktor hatte mir ein Antibiotikum verschrieben, und die Woche darauf noch eines, aber es war keine Besserung in Sicht. Der heftige Husten verletzte mich an den Rippen. Ein Knackgeräusch und ich konnte mich kaum mehr bewegen. Die einzige Position, in der ich es noch aushielt war in der Badewanne liegend. <br />
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Dann am Sonntag, zwei Wochen nach Beginn der Krankheit spürte ich das Baby nicht mehr. Ich dachte wirklich das Schlimmste. Wir fuhren sofort ins Krankenhaus, wo ich nach gefühlt ewiger Wartezeit an den Monitor angeschlossen wurde. Und zum Glück, da war der kleine Herzschlag. Ich war erleichtert, bis sich eine Gruppe Hebammen und ein Arzt um mich aufbauten. "Wir müssen Sie hierbehalten", sagte der Arzt. Mein Blutdruck betrug 180/120 mmHg. Ups. Sofort wurde ich mit Tabletten gefüttert und in ein Zimmer gelegt. Einzelzimmer, in dem ich in Ruhe husten konnte. Mir war es mittlerweile egal ob ich im Krankenhaus nicht schlief, oder Zuhause nicht schlief. Es wurde diskutiert, ob die Geburt eingeleitet werden musste. Bitte bitte bitte nicht, dachte ich nur. Ich war in keinem Zustand mich um ein Baby zu kümmern. Ich konnte mich kaum um mich selbst kümmern. <br />
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Nach zwei Tagen und Nächten wurde ich schließlich entlassen, musste aber zweimal in der Woche zurück ins Krankenhaus, damit das Baby überprüft werden konnte. Die Bronchitis dauerte und dauerte. Ich verlor Geruchs- und Geschmacksinn, damit auch meinen Appetit. Mein Blutdruck war immernoch haushoch und ich musste ständig in irgendwelche Behälter pinkeln um auf Präeklampsie untersucht zu werden. "Sie haben ne Blasenentzündung", rief die Hebamme fröhlich. Natürlich. Es gab kein Körperteil mehr, das nicht mit irgendetwas entzündet war. So langsam stellte alles den Betrieb ein. Ich hoffte nur, das Baby würde sich sehr viel Zeit lassen. Mittlerweile ware es nur noch zwei Wochen bis zum Termin. Meine Mutter kam, putzte die Wohnung und kochte Hühnersuppe. Dann endlich der Durchbruch, ich fühlte mich langsam etwas besser. Mittlerweile war ich auch im Mutterschutz angelangt und meine Schwägerinnen organisierten eine Babyparty für mich, auf der ich mich sogar ganz sachte wieder amüsieren konnte. Upps, da fiel mir erst auf, wie groß mein Bauch in der Zwischenzeit geworden war. Das war komplett unbemerkt geblieben.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUbfxqWOS63vhs-7ID7D4WRA3N6uftKlVFCcCyJ68H4wYUenBMCfeJtG7GHvy9qpaKkO0wtSczdJ7LL9-Z3PkdoPxk_slRKxi4kMW9AqFk7qk5Xi0iE_TdtLIfQtBGmB0jyE0KpkPHqz8/s1600/DSC_2209.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUbfxqWOS63vhs-7ID7D4WRA3N6uftKlVFCcCyJ68H4wYUenBMCfeJtG7GHvy9qpaKkO0wtSczdJ7LL9-Z3PkdoPxk_slRKxi4kMW9AqFk7qk5Xi0iE_TdtLIfQtBGmB0jyE0KpkPHqz8/s320/DSC_2209.JPG" width="320" /></a></div>
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Drei Tage nach der Party war ich wieder zur Routine im Krankenhaus. Es wurde noch ein weiterer Ultraschall für den selben Tag organisiert um die Größe des Babys zu überprüfen. Und als ich das ernste Gesicht der Schallerin sah, da wusste ich schon, dass dies das Ende meiner Genesung war: Das Baby war seit drei Wochen keinen Zentimeter gewachsen. <br />
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"Am Besten Sie bleiben gleich hier", sagte der Arzt wie schon ein paar Wochen zuvor. Die Geburt sollte noch am selben Tag eingeleitet werden. <br />
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Fortsetzung folgt...Sarahhttp://www.blogger.com/profile/08566464269970264312noreply@blogger.com2