1.)
Ich ziehe
ernsthaft in Erwägung den Beruf zu wechseln und zukünftig lieber in der
Bombenentschärfung zu arbeiten. Das kann nicht schwieriger sein, als ein schlafendes
Baby vorsichtigst ins Bett zu legen.
2.)
Knarzende
Bodenbretter können einem so richtig den Strich durch die Rechnung machen, und
ich bewege mich schon so gewohnheitsmäßig auf Zehenspitzen durchs Haus,
vereinzelte Stellen überspringend, dass ich für Besucher aussehe als hätte ich einen Gehfehler.
3.)
Ich kann nun auch wieder gefahrenlos niesen, ohne in die Hose zu pinkeln. Meistens
zumindest.
4.)
Geschirrspülen,
Kochen, Zähne putzen und staubsaugen ist nun „Zeit für mich selbst“,
Anziehen ist das neue „schick machen“, und eine Schüssel Mikrowellenpopcorn ist
„Mittagessen“
5.)
Jedes
Mal wenn ich in einen Laden gehe, muss ich alles ansehen und abwägen, ob es ein
gutes Lernspielzeug für Voldi machen würde. Habe ihm schon einen Staubwedel gekauft,
Fahrradlenkerfransen, und einen Gartenhandschuh.
6.) Kinderlieder
sind viel interessanter, wenn man sie umdichtet und aktuelle politische Situationen
einbaut. So hat Old Mc Donald gerade seine Farm wegen der Schlafzimmersteuer
verloren, und die Wheels on the Bus sind nicht schadstoffarm genug um durch
Central London fahren zu dürfen.
7.)
Wie
kriegen Babys so viel Dreck unter die Fingernägel? Hat Voldi einen
Baustellenjob von dem ich nichts weiß? Vielleicht sollte ich ihm den Gartenhandschuh anziehen.
Warum kommentiert denn hier niemand? Jemand muss doch endlich mal Glückwünsche aussprechen. Liebe Sarah, wie habe ich mich gefreut, als ich gestern hier kurz reinklickte und endlich, endlich wieder von dir bzw. euch lesen konnte. Alle guten Wünsche für euer gemeinsames Leben - von dem wir hoffentlich noch recht viel berichtet bekommen. Ute
AntwortenLöschenVielen Dank für die Glückwünsche Ute :-)
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