Samstag, 22. August 2009

Tag 127 - Seaside Rendezvous

...so adorable!

Den heissesten Tag des Jahres verbrachten wir am English Channel. Damit ging ein Wunsch von mir in Erfüllung, denn ich wollte unbedingt die Küste sehen.
Ganz entgegen meiner Vorstellung von englischer Küste, fanden wir in Broadstairs allerfeinsten Sandstrand.



Es war herrlich! Wie ein kleines Kind musste ich mich sofort in die Wellen stürzen.
Allerdings dauerte es nicht lange bis sich das Meer zurückzog und eine Landschaft voller Algen hinterließ.



Mit den Kindern watete ich durch die Pfützen auf der Suche nach Krebsen. Dabei fielen mir die vielen kleine Kreidesteine auf, von denen manche Gesichter zu haben schienen.



Spieltrieb:






Meer, ich komme ganz bestimmt bald wieder.

Montag, 17. August 2009

Tag 122 - Das große Ines-Special

Mein Schwesterlein war hier! Ganze zwölf Tage konnte ich ihr hier meine neu entdeckte Welt zeigen. Und wie erwartet war sie absolut begeistert. Es war sehr gutes Timing, denn ich hatte in dieser Zeit komplett frei. Die Kinder verbrachten zwei Wochen bei ihrem Vater. Das Haus war so herrlich ruhig, es war fast schon unheimlich. Wenn man aufräumte, dann blieb es ordentlich. Kein Spielzeug auf der Treppe verstreut, das einem den Hals brechen konnte. Nichts verschwand auf magische Weise um Tage später an den absurdesten Orten wieder aufzutauchen. Die Waschmaschine lief nicht mehr dreimal am Tag, sondern höchstens alle drei Tage. Man konnte auf das Sofa sitzen ohne sich die Hose mit Schokoladen-, Eis- oder Saftflecken zu versauen. Das Licht im Flur konnte die ganze Nacht ausbleiben, ohne dass eine kreischende Stimme („I’m scaaaaaaared!“) die Stille nach Mitternacht zerriss. Niemand nahm um 6 Uhr morgens die Küchenschränke auseinander auf der Suche nach Keksen und Schokopulver, und niemand forderte um 7 Uhr lautstark ein Frühstück („I’m staaaaaarving!“). Ich hab mich schon seit Wochen auf mein kleines Schwesterherz gefreut und Ines hat mir auch eine Woche vorher verkündet, vor lauter Aufregung nicht mehr richtig schlafen zu können. Sie ist ganz alleine geflogen, mit ihrem Köfferchen in der Größe eines amerikanischen Kühlschranks… und hat am Flughafen leider drei Stunden auf mich warten müssen, weil Mummy und ich im Stau steckten. Aber richtig steckten. Übrigens mein erstes englisches Verkehrschaos, ich war mächtig beeindruckt. Bisher hatte ich immer Glück gehabt. Beeindruckt ist auch das Wort, das man an der Stelle für Ines finden könnte, als wir sie und ihren Kühlschrank schließlich ins Auto geladen hatten. Willkommen in London! Bei leichtem Nieselregen sind wir im Linksverkehr über die Themse gefahren, mit Blick auf die Docklands und die Finanzgebäude von Canary Wharf. Londonerischer geht’s für den Anfang kaum. Durch die Augen von Ines konnte ich alles noch einmal so erleben wie an meinem ersten Tag. Als ich vor vier Monaten hier angekommen bin. Vier Monate, Wahnsinn. Die Zeit fliegt. Fahrten zum Flughafen sind immer mit einem kurzen Stopp bei einem bekannten schwedischen Möbelhaus verbunden, das sehr praktisch auf dem Weg liegt. So gab es das erste englische Frühstück für Ines bei Ikea: Spülwasserkaffee und Bohnen in Tomatensoße. Lecker! Am späten Mittag waren wir endlich Zuhause. Es stellte sich heraus, dass Ines’ Koffer nicht nur das Volumen eines Kühlschranks hatte, sondern auch hauptsächlich Lebensmittel enthielt. Brot hat sie mitgebracht und Kuchen und Haribo und Salami und natürlich Spätzle mit meiner Lieblings Knorr Bratensoße (Spätzle mit Sooooß!!!). Das schrie so richtig nach einem Dinner-Abend mit rustikal schwäbischer Küche. Aber nicht an diesem Abend. Ich verplante Ines sofort, denn es war Donnerstag. Donnerstag bedeutet Open Mic Night in meinem Pub. Sogar Mummy schloss sich uns zur Feier des Tages mit einer Freundin an, so zogen wir zu viert los. Ich hatte meinen ‚Special Freak Friends’ schon Wochen vorher erzählt, dass meine Schwester kommen würde. Und sie adoptierten Ines sofort. Erst war ich ständig mit Übersetzen beschäftigt, weil Ines sehr unsicher mit dem Sprechen war. Aber nach dem zweite Snakebite entfaltete sich das Gift des Schlangenbisses: Sie saß entspannt zwischen den Engländern und gab Deutschunterricht. Mehr oder weniger erfolgreich. „Nase spielt Klavier.“, teilte mir einer der SFF nach einer Weile mit. Nicht ganz schlecht. „Da müssen wir wieder hin.“, murmelte Ines vor dem Einschlafen mit einem seligen Grinsen. Zunächst stand der erste Trip in die Innenstadt aus. Unser Ziel war eigentlich Camden Town, doch zuerst machten wir noch einen Stopp am Trafalgar Square und ließen uns mit den Touristenmassen langsam in Richtung Big Ben schwemmen. Wir verbrachten bestimmt eine Stunde im Souvenirshop um ein paar Mitbringsel für unsere Familie zu finden. Was für einen Schrott es doch nicht gibt, haha. Danach folgte ein kleines Fotoshooting mit Big Ben, Underground-Schild und Telefonzelle. Touristenkram eben. Camden Town war genau Ines’ Welt. Wir wühlten uns durch die Kitschsachen, probierten uns durch die Fress-Stände und chillten mit jeder Menge ausgeflippter Leute am Kanal. Am Sonntag legten wir die erste Pause ein und gingen für ein paar Stunden in den Park. Man kann manchmal kaum glauben, dass man hier wirklich in London ist. Nur wenige Laufminuten vom Haus entfernt ist ein Vogelschutzgebiet mit netten Wanderwegen entlang einem Bach. In den hohen Wiesen bezirpten tausende von Grillen den Hochsommer und es war entspannend nach dem Tag in der Innenstadt. London ist manchmal einfach extrem anstrengend. Die Tubes sind überfüllt, es ist Hektik in den Undergroundstationen, auf der Straße dröhnen die Busse, überall sind Menschen, Sirenen, schrill piepende Fußgängerampeln, Zeitungsverteiler („ Freeeeeeee Llllllllondon Llllllllite!!!“), hupende Autos. Ich bin Stadtmensch, ohne Zweifel, aber es schlaucht manchmal. Und dann freu ich mich über den Entengrützenteich im Park um die Ecke. In der folgenden Woche fingen wir an durch die High Streets zu ziehen und die Charity Shops abzuklappern, auf der Jagd nach Schnäppchen. Ines wollte ihren durch die fehlenden Lebensmittel wirklich leer gewordenen Koffer mit neuen Sachen auffüllen. Wir waren wirklich erfolgreich. Natürlich gibt es in den Second Hand Läden jede Menge Ramsch, aber hin und wieder trifft man doch auf ein Goldstück. Ich muss es einfach loswerden, dass ich meine Garderobe jetzt um eine Jacke von Vans, eine brandneue River Island Jeans und ein ungetragenes Ralph Lauren Shirt erweitert habe und dafür nicht mehr als knapp 15 Pfund (20 Euro oder so) bezahlt habe. Ätsch. Obwohl Ines es danach ein wenig bereute, dass sie mir die Jacke großzügig überlassen hatte. Es gibt halt leider nur Einzelstücke in den Charity Shops. So verbrachten wir die Tage bis Mittwoch mit shopping, essen, shopping, auf den Bus warten, shopping, Bus fahren, shopping und shopping. Und shopping. Mittwoch war ein Highlight. Für den Abend war unser Spätzle-mit-Soße-Dinner geplant. Ich hatte einen meiner Special Freak Friends eingeladen, Paul, der zum ersten Mal mit deutschem Essen konfrontiert werden sollte.Nach einigen Überlegungen waren Ines und ich uns über das Menü einig: Hähnchen in Rotweinsoße, Spätzle, zweierlei Knödel und irgendein Alibi-Gemüse. Ich krieg Hunger, wenn ich das hier gerade so schreibe. Das Bild ist übrigens entstanden, unmittelbar bevor ich den kompletten Tellerinhalt in Soße ertränkt habe. Was soll ich sagen, es war ein voller Erfolg. Die Soße war so lecker, ich hab am nächsten Tag den Topf mit der restlichen Soße leergetrunken als wäre es Nektar. Soße, hmm, Soße. Da wurde mir erst bewusst, dass es hier eigentlich nie Soße gibt. Tomatensoße ausgenommen. Die Semmelknödel kamen übrigens am Besten an. Und ich hab beschlossen, dass es die hier zukünftig öfter mal geben wird. Die Kinder gewöhn ich schon dran, muhaha. Pfanni Kartoffelknödel mögen sie nicht, aber die sind auch ziemlich fad, wenn man sie nicht gerade mit Knoblauch pimpt. Es war ein herrlich warmer Abend, den wir mit sehr viel Cider im Garten ausklingen ließen. Verdammt viel Cider. Bulmers auf Eis ist dieses Jahr mein Sommergetränk. Am nächsten Tag war es heiß. So eine richtig schwülwarme Hitze, bei der man sich nicht mehr als unbedingt notwendig bewegen mochte. Schon gar nicht verkatert. Ines und ich waren aber tapfer gingen in den Park. Dort fanden wir wenigstens die nötige Abkühlung, als wir kindisch kichernd durch den Bach wateten. Den Spaß verdarb uns dann aber ein riesiger Blutegel, der genau dort am Grund entlangkroch, wo kurze Zeit vorher noch unsere Füße waren. So ergriffen wir die Flucht, bevor er uns fressen konnte. Es war wieder Donnerstag: Open Mike Nite, yay. Und es hörte genau in diesem Moment auf schwül zu sein, als wir in den Bus stiegen. Es fing an zu schütten. Störte uns nicht, denn der Pub ist nicht weit von der Bushaltestelle entfernt. Doch der Busfahrer ließ alle Passagiere aus irgendwelchen Gründen eine Station zu früh aussteigen. So rannten wir wie irre durch den Regen von einem Dach zum Nächsten um wenigstens einigermaßen trocken anzukommen. Doch keine Chance, schon nach ein paar Meter waren wir klatschnass, und als wir schließlich den Pub erreichten, komplett durchweicht. „Towels! Towels!“, rief der Manager und kurz brach Hektik aus. Der Barmann sprintete die Treppe rauf ins Hotel und brachte uns frische, weiße, angewärmte, duftende Hotel-Handtücher. Was ein Service, hach. Der Abend war zum totlachen. Während Ines und ich langsam vor uns hin trockneten, beobachteten wir die Leute. Der Pub war vor ein paar Jahren ein Schwulentreffpunkt. Und scheinbar wollen die Schwulen ihren Pub in letzter Zeit wieder zurückerobern. An diesem Donnerstag war das Publikum irgendwie ein wenig queer. Aber es war ganz witzig anzusehen, wie die tussigen Kerle durch den Pub schwebten. Nur der spontane Bühnenauftritt war ein wenig… naja… schlecht. Zum Glück waren auch genug nichtschwule Musiker anwesend. Einige sind wirklich hervorragend und ich könnte stundenlang zuhören. Ich liebe es, wenn sie gegen Ende dann wild zusammengewürfelt auf der Bühne stehen und ‚Baker Street’ spielen. Wenn sie gerade niemanden am Saxophon haben, ist das Publikum für diesen Teil zuständig (Dädädä dä dä dääää). Jeder macht mit und alle haben gute Laune. Diese Abende sind absolut berauschend. Auch Ines war sofort mit dem Pubfieber infiziert und wünschte, sie könnte jeden Donnerstag dort hingehen. Am Tag danach hatten wir ganz große Pläne: Wir wollten ins große Bluewater Shoppingcenter. Ich war selbst noch nie dort gewesen. Wusste nur, dass es gigantisch sein sollte. Und das war es auch. Auf zwei Ebenen reihte sich ein Geschäft nach dem anderen. Es war Schlössle Galerie in zwanzigfach. Man wusste gar nicht wo man zuerst hinschauen sollte. Es war eine totale Reizüberflutung. Nach einer Stärkung bei Krispy Creme Doughnuts gingen wir systematisch vor und stürmten einfach jeden ansatzweise interessanten Laden. Bevorzugt welche mit völlig sinnlosem Kitschzeug und Süßigkeiten. Leider gab es keine Charity Shops, deswegen hielten sich unsere Ausgaben in Grenzen. Ich kaufte nur so nebenbei im Apple Store das neue Iphone. Tjaaa, leider nicht für mich selbst, sondern für Emils Kumpel, der mir dafür Geld überwiesen hatte. Das teure Ding in meinem Besitz machte mich aber ein wenig nervös und ich umklammerte die restliche Zeit in Bluewater krampfhaft meine Tasche. Verfolgungswahn lässt grüßen. Auch auf die Gefahr, dass es jetzt wirklich langweilig ist… aber abends waren wir wieder im Pub. Dort war Konzert einer lokalen Rockband. Die wollte ich schon vor ein paar Wochen sehen, hatte aber Nachtschicht. Wir hatten während des Konzerts viel Spaß am Tresen mit ein paar Special Freak Friends. Ich staune immer noch, wie schnell sich Ines zwischen all den SFFs wohl fühlte. Hah, das ist mein Schwesti. Von Verständigungsproblemen übrigens keine Spur… es war sowieso zu laut um sich zu unterhalten und lief auf Zeichensprache hinaus. Mit leichtem Hörschaden, aber komplett zufrieden, nahmen wir wieder den letzten Bus nach Hause. Am nächsten Tag, Samstag, sollte noch einmal ein großer Innenstadt-Trip anstehen. Wir starteten am späten Morgen mit der Tower Bridge. Das Wetter war wundervoll, als wir entlang der Themse spazierten. Kurz ein paar Erinnerungsbilder und ab zur nächsten Station. Wir hatten so einiges vor an diesem Tag. Als Nächstes nahmen wir die Tube zum Piccadilly Circus und machten uns in Soho auf die Suche nach dem Sushi-Laden, den ich beim letzten Mal dort gesehen hatte. Leider hatte ich die falsche Straße in Erinnerung und wir liefen eine Weile planlos durch die Gegend. Aber wie ich es jetzt schon so oft erlebt hatte, plötzlich standen wir direkt davor. Yoshino verkauft fabelhaftes Sushi zu winzigen Preisen. Das sollte unser Mittagessen werden. Mit einer großen Tüte voller Nigiri und gemischten Rollen machten wir uns dann auf die Suche nach einem Ort, wo wir in Ruhe essen konnten. Die Wahl fiel auf einen kitschigen Pavillon in Chinatown. Irgendwie war es ein geniales Gefühl, dort auf der Straße zu sitzen und zu futtern. Obwohl es eventuell nicht sehr höflich ist, wenn man japanisches Essen mit nach Chinatown bringt. Keine Ahnung. Den Nachtisch holten wir in South Kensington. Dort ist ein Laden, der die weltbesten Cupcakes verkauft. Sogar Madonna hat dort scheinbar für ihren Geburtstag Cupcakes eingekauft. Ich war im Mai mit Hannah dort und träume seither immer noch von diesem intensiv schokoladigen Geschmack. Wir aßen dieses Produkt des Himmels dann ziemlich unwürdig an einer Bushaltestelle mit Blick auf Baustelle, aber es hat sich gelohnt. Mit dem Bus wollten wir die paar Stationen in die Kensington High Street nehmen. Leider war es wohl der falsche Bus, so stiegen wir spontan an der Station Earls Court aus. Dort fand gerade ein Bierfestival statt… leider kostete es Eintritt. Doch wir bekamen ein paar Eindrücke in Form von seltsamen Gestalten mit starker Bierfahne. Warum hab ich das jetzt überhaupt geschrieben? Egal. Von dort aus konnten wir mit der Tube weiterfahren. Nach wie vor ist Kensington mein Lieblingsstadtteil. Es ist eine ziemlich relaxte Gegend. Nicht von Touristen überrannt, nette Geschäfte und schöne Gebäude. Ich sitze dort gerne bei Starbucks in einem der Sessel direkt am Fenster und beobachte die Straße. Übrigens fanden wir in Kensington auch einen Charity Shop. Die Klamotten dort sind aber nicht wirklich exklusiver als in anderen Second Hand Läden. Wir liefen zu Freddie Mercurys Haus, damit Ines auch ein paar Bilder davon machen konnte. Welch Enttäuschung, an der grünen Tür war ein „wet paint“ Schild. Anscheinend war sie ausgerechnet an diesem Tag gestrichen worden. Jetzt weist wirklich nichts mehr darauf hin, wer dort einmal lebte. Abends fuhren wir noch einmal zum Piccadilly Circus und machten einen Besuch im Trocadero Center und ein paar Souvenirläden. Bei irgendeinem Billigasiatenschnellimbiss aßen wir irgendwelche frittierten Sachen aus einem Pappkarton, die aber überraschenderweise sehr gut waren. Damit hatten wir unser Programm abgeklappert und konnten ziemlich erledigt von Charing Cross nach Hause fahren. Wir verbrachten den Abend auf dem Sofa mit Fernseher. Es lief ‚Cast Away’. Ines meinte, das könnte sie problemlos auf Englisch gucken, weil es sowieso nicht viel Dialog gibt, wenn Tom Hanks einsam auf einer Insel festsitzt. Am Sonntag waren die Kinder wieder zurück. Nach zwei Wochen beim Vater waren sie anfangs wie ausgewechselt und ziemlich anstrengend. Mir will gerade absolut nicht mehr einfallen, wie wir den Montag verbracht haben. Ich glaube wir waren in Charity Shops, haha. Dienstag war Ines’ Abflugtag. Ich hatte morgens College und ließ mich von Ines am Mittag abholen. Was eine verdammt gute Leistung ist, dass sie dort alleine hingefunden hat. Inklusive halbstündiger Busfahrt. Respekt! :-) Die letzte große Aktion in London war noch ein Besuch bei Sainsbury’s. Das ist eine Supermarktkette. Ines deckte sich mit einigen Kuchendekorationssachen ein (ganz die Konditorin), einer Jumbo-Tüte Chips, mehreren Packungen Muffins, Doughnuts und natürlich einer zwei Liter Flasche Cider. Okay, wir mussten später noch einmal eine kaufen, weil sie die erste in ihrem Koffer irgendwie explodieren ließ. Cider schmeckt toll, aber es stank dann doch ein wenig sehr alkoholisch. Nach sehr viel Stress und Chaos, verursacht durch die hektische Gastfamilie hier, hust, saßen wir auch schließlich im Auto zum Flughafen. Viel zu früh, was wieder Wartezeit für Ines bedeutete. Aber ich schätze mal, für die zwölf Tage hier hat sich die ganze Warterei gelohnt. Wir hatten wirklich eine super Zeit. So, Ines, ich hoffe ich hab nichts vergessen, ausgelassen oder dazugedichtet Das war’s für heute. Eventuell fahren wir am Mittwoch an die Küste… aber da der Ausflug jetzt schon zum zweiten Mal verschoben wurde, bin ich da noch sehr vage… wird aber wieder ein wenig neuen Schreibstoff bringen. Lasst es euch gut gehen und esst ein paar Spätzle mit viel Sooooß für mich mit. Rock on!