Freitag, 27. August 2010

The Windows

Am Montag zum ersten Mal daran versucht, am Donnerstag sind wir damit auf die Bühne. Vielleicht etwas zu früh, es hakt noch ein wenig an Timing und Gründlichkeit, aber Spass hat es gemacht.

"Break on through" von THE DOORS

Bass und Vocals: Adam
Cajon: Paul
Keyboard: Ich
Der Ellbogen im Vordergrund: Ginger

Montag, 23. August 2010

Tag 492 - Die Schotten sind los!

Ich kenne einige Iren. Die sind immer lustig, trinken gerne und haben einen witzigen Akzent, der mich irgendwie ein wenig an Holländisch erinnert.

Waliser hab ich bisher nur einen kennen gelernt, und der war sehr stolz darauf, dass er den Namen der Stadt Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch perfekt aussprechen konnte, und wiederholte das auch noch mehrmals an diesem Abend.

Mummy ist Schottin, direkt aus Glasgow. Sie hat einen relativ starken Akzent, der „Glaswegian“ genannt wird. Ich hab mich schon so daran gewöhnt, dass ich ihn fast nicht mehr wahrnehme. Zum Beispiel sagt sie ‚wee’ statt ‚little’. Das Wort ‚great’ hört sich bei ihr wie ‚greht’ an. Und der Buchstabe R wird gerollt.
Augenscheinlich ticken die Schotten ein wenig anders als die Engländer. Mummy macht manchmal für mich sehr unbegreifliche Sachen. Ich kann ihre Schlussfolgerungen und das darauf folgende Handeln oft nicht nachvollziehen. Siehe die Phase mit den Kohlköpfen.
Sehr neugierig war ich jetzt also auf den Besuch ihrer Mutter und zweier Schwestern, die sich für eine Woche angemeldet hatten.

DIE SCHOTTEN KOMMEN!

Und sie kamen, sahen, und…
putzten. Kaum die Koffer abgestellt, schon wurde der Lappen zur Hand genommen und erstmal gründlich die Fenster geputzt. Es folgten die Totalreinigung von Küche und Bad, dann war Tag 1 auch schon vorbei.
Der nächste Tag war Sonntag, doch dadurch ließ sich die schottische Putzinvasion nicht beeindrucken. Der Garten wurde von mehreren Tonnen Unkraut befreit, die Wäscheleinen repariert, die Gartenhütte aufgeräumt und gefegt.

So ungefähr jede Stunde wurde eine Teepause eingelegt, hier durfte ich mich kräftig betätigen. Der Tee ist den Schotten heilig. Tante C. zeigte mir ganz genau, was alles zu beachten war. Das fing schon an mit dem Wasserkocher. Kein Leitungswasser, sondern gekauftes Wasser aus der Flasche verwenden. Tante J. und Granny trinken „Extra stark“ mit Süßstoff und entrahmter Milch. Tante C. trinkt „Entkoffeiniert“ mit teilentrahmter Milch. Alle Tassen müssen zuerst mit heißem Wasser ausgeschwenkt werden, damit sie schon vorgewärmt sind. Die Teebeutel nicht länger als eine halbe Minute im Wasser lassen und dann kräftig mit dem Löffel am Tassenrand ausdrücken. Und niemals, niemals vergessen, dass der Begriff „Tee“ auch immer einen Snack einschließt. Bevorzugt süß. Dafür hatten die Tanten eine Online-Bestellung im Supermarkt gemacht. Tesco liefert die Einkäufe nach Hause. Und so bekamen wir auch mehrere Kisten geliefert, randvoll gefüllt mit Keksen, Kuchen und Schokolade. Die Sargnägel haben sich fast nicht mehr eingekriegt vor Freude. Die rannten sowieso mit einem Gesichtsausdruck durch die Gegend, der an Weihnachten erinnerte. So viel Aufmerksamkeit und Geschenke… Klein Sargnagel präsentierte mir stolz seine neuen Turnschuhe. Von wem er die denn bekommen hätte, wollte ich wissen. Seine Antwort: „Von den drei Grannys!“ Er kriegt das nicht so auf die Reihe mit den Verwandten. Tante, Oma, was für eine Rolle spielt das schon.

Am dritten Tag seit Ankunft hatten die Schotten immer noch nicht auch nur für eine Sekunde das Haus verlassen, geschweige denn den Staubwedel mal aus der Hand gelegt. Ich war echt ein wenig enttäuscht. Wenigstens in den Park um die Ecke könnte man doch zusammen gehen.
Außerdem war ich ständig aus der Flucht, denn immer wenn ich mich irgendwo niedergelassen hatte, musste dort natürlich geputzt werden. So bewegte ich mich tagsüber ziemlich rastlos und bemüht beschäftigt aussehend durch das Haus. Mummy war nicht aufzufinden. Sie hatte beim Anblick der Gartenarbeit ein spontanes Rückenleiden bekommen und versuchte wohl auch meine Rückzugstaktik. Die Sargnägel rannten und standen überall, und lauerten auf die Teepausen um Kuchen abzustauben.

Wenigstens beim Tee war ab und zu mal ein nettes Gespräch möglich. Granny und die Tanten haben jede Menge witziger Geschichten auf Lager, und ich liebe es, das Glaswegian zu hören.

„I spent hours, honestly!“ hört sich in etwa so an: „Ay spent örrs, onesleeh!“

Fazit, nette Leute die Schotten. Aber die Tatsache, dass sie nicht das Haus verlassen wollen, finde ich ganz schrecklich. Mir fällt tagsüber sofort die Decke auf den Kopf mit so vielen Leuten auf der kleinen Wohnfläche, so bin ich ganz froh, dass ich mich für diese Woche ausquartieren konnte und nicht auch noch die Nächte auf engstem Raum mit den Drinnis verbringe.

Heute ist Geburtstag von Tante J. Heute Abend wollten wir deswegen eigentlich in ein Restaurant nett essen gehen, aber jetzt fragt mich Mummy eben, ob ich nicht stattdessen was kochen könnte und wir bleiben „gemütlich Zuhause“. Seufz. Klar doch.

Dienstag, 17. August 2010

Tag 486 - Sultans of Swing

Nur noch zwei Wochen, dann sind die Sommerferien auch schon wieder vorbei.

Am letzten Schultag standen doch tatsächlich vier Stretch Limousinen und zwei Hummer vor den Schultoren und haben die „little Darlings“ abgeholt. Für Grundschule doch ein wenig übertrieben wie ich finde, aber na ja. Im Gymnasium sind es dann Hubschrauber.

Die ersten zwei Wochen haben die Sargnägel mit mir verbracht – viel Park und Picknick. Dann wurden sie von Daddy abgeholt und flogen mit ihm für die nächsten 14 Tage nach Spanien. Das bedeutete eine herrlich ruhige Zeit für mich. Ich war echt urlaubsreif nach dem ganzen Terror von Klein Sargnagel. Nach wie vor war er wie eine kleine tickende Zeitbombe und explodierte immer wieder in den unmöglichsten Situationen. Hoffentlich führt die Daddy-Zeit zu ein wenig Verbesserung.

Zwei Wochen Ruhe und Frieden! Ich wusste erst gar nicht, was ich mit so viel Freizeit anfangen sollte. Aber schließlich hab ich beschlossen es mir so gut wie möglich gehen zu lassen. Auftakt war ein Abend mit meinen Charity Ladies im lokalen Pub. Die Damen haben sich Gin Tonic und jede Menge Wein bestellt, das konnte nur lustig werden. Währenddessen gab es Steak Pie und Fish & Chips und Chicken Tikka Masala. Aus irgendeinem Grund bieten die traditionellen Pubs in England immer mindestens ein indisches Gericht an.
Es gab viel Gegacker, Tratsch und Klatsch, ein wenig Gemecker über die heutige Jugend… kennt man ja. Trotzdem war ich voll mit dabei und fand es einen gelungenen Abend. Nur Nachtisch hat keiner mehr reingepasst.


Zwei Tage später fand auch schon die Party des Jahres mit dem Motto „Hawaii“ statt, bei der ich seit Wochen mitorganisiert hatte.


Gut 70 Gäste waren erwartet und wollten mit Gegrilltem versorgt sein. Wir bauten unter Pavillons im Garten eine komplette Außenküche auf, inklusive Kühl- und Gefrierschrank.


Pavillons waren unbedingt nötig, denn das Wetter zeigte sich von der total englischen Seite und wechselte zwischen brennender Sonne und prasselndem Regen.
Oma Yolandas Wohnzimmer mit den vielen Heiligenbildchen wurde kurzerhand zur Bühne umfunktioniert und mit jeder Menge Musik Equipment ausgestattet.


So nach und nach plätscherten ab Nachmittag die Gäste herein und machten die Party perfekt.


Die Pub Freaks wechselten sich an den Instrumenten ab, und spielten bis in den späten Abend. Die Stimmung war super harmonisch und der Garten war mit Lagerfeuer und Fackeln sehr schön beleuchtet. Ich wechselte von einem Gespräch ins nächste und mir wurde wieder bewusst, wie sehr ich die Leute mag, die ich bisher hier in England kennen lernen durfte.


Sogar der ehemalige Besitzer meines Pubs war da. Bei dem ich letztes Jahr kurz nach meiner Ankunft immer an den Lock Ins teilnehmen durfte. Und es ist verrückt, dass ich mittlerweile schon lange genug hier bin um mit jemandem „Weißt du noch?“ Geschichten auszutauschen.

Es war eine Menge aufzuräumen am nächsten Morgen, aber zum Glück waren genug Leute über Nacht geblieben und halfen mehr oder weniger verkatert mit.
Die Party des Jahres, ein voller Erfolg!

Nicht mehr ganz so feuchtfröhlich aber sehr entspannt hab ich die restliche Zeit verbracht. Ich war im Charity Shop, hab viel musiziert, oder mir einfach mal den Luxus gegönnt, überhaupt nichts zu machen außer mit dem Daumen die Fernbedienung für den Fernseher zu drücken.

Und jetzt sitze ich hier und warte auf die Ankunft der Sargnägel. Ich bin gespannt, wie sehr sie sich in den zwei Wochen mit Daddy verändert haben. Am ersten Tag nach dem Urlaub sind sie für gewöhnlich wie verwandelt und brauchen eine Weile um wieder ins gewöhnliche Mittelklasseleben zurückzufinden, in dem man nicht jeden Tag neue Geschenke und Chicken Nuggets und neuerdings auch nicht mehr den Hintern abgewischt bekommt. So.

Tag 484 - Starry starry night

Das Nachtleben in London.
Dazu kann ich nur den einen Satz zitieren, der von Reiseführern bestimmt schon für jede größere Stadt der Welt verwendet wurde:

London – die Stadt, die niemals schläft.

Natürlich ist es nachts in der Innenstadt bedeutend ruhiger als tagsüber, aber trotzdem bevölkern erstaunlich viele Leute die Straßen, singen und trinken, stehen in Warteschlangen für Clubs, oder frieren sich an Bushaltestellen halbnackt den Arsch ab.
Mich zog es nachts bisher kaum nach London. Allein schon der Begriff „Clubbing“ behagt mir nicht. Nachtclubs sind einfach nicht mein Ding. Die Getränke sind teuer (für eine 0,3 L Flasche Becks zahlt man zum Beispiel locker 4-5 Pfund), die Musik meistens Scheiße, aufgetakelte Tussen in Miniröckchen halten sich auf dem Klo beim Kotzen gegenseitig die Haare aus dem Gesicht, und alles geht nur ums aufreißen und aufgerissen werden. Wie rotierende Brathähnchen im Fenster von Kochlöffel bewegen sich die selbstgebräunten Girrrrrls auf der Tanzfläche und warten darauf, von den mutangetrunkenen Boyyyys verspeist zu werden. Manche sind zu heiß, die armen Spunde verbrennen sich die Finger daran. Manche sind schon zu ausgetrocknet und müssen ewig warten, bis sich doch ein ausgehungerter Abnehmer erbarmt. Andere nehmen sich ein Take-away mit nach Hause und bringen den Kumpels auch eins mit.

Ich brauche ewig bis ich mich von einer durchgemachten Nacht erholt habe, auf was es aufgrund der Transportmöglichkeiten nachts in London einfach hinausläuft. Ich glaube ich werde alt. Oder mein Körper ist zu sehr an den Pub-Rhythmus gewöhnt. Da fängt man eben nachmittags schon an zu feiern um dann gegen Mitternacht volltrunken und zufrieden mit dem letzten Bus, Zug oder zu Fuß nach Hause zu gehen. Oh, ich liebe meine Pubs.

Neulich bin ich aber doch mal in Camden Town versumpft. Davor war ich auf einer Grillparty eingeladen gewesen, die in der Nähe der Morden U-Bahn-Station stattfand. Ganz spontan haben gegen zehn Uhr ein paar Leute beschlossen noch zu einem Konzert in Camden Town zu fahren. Ich mit dabei.
So um 23 Uhr sind wir auch angekommen und hatten natürlich die Band gerade verpasst, die dort in einem Pub aufgetreten war. Dafür fanden wir Ginger, einer der verrückten Freaks aus „meinem“ Pub. Er war schon sehr gut dabei und konnte kaum mehr gerade laufen. Das Gewicht seiner Gitarre, die er auf dem Rücken trug, ließ ihn immer wieder ein paar gefährliche Ausfallschritte nach hinten machen. Seine Cowboystiefel klackerten auf dem Asphalt, und er strich sich alle paar Sekunden über seinen kupferroten Haarbusch, der wild in alle Richtungen stand.
Ginger war begeistert uns zu sehen. Er wolle jetzt noch mit der Band feiern gehen, und wir sollten ihn unbedingt begleiten. Damit hakte er sich unter und schlug den Weg in Richtung Camden Lock ein. Die bekannte Chalk Farm Road sieht im Dunkeln mit den geschlossenen Geschäften und ohne Menschenmassen total fremd aus. Ich verlor auch das Zeitgefühl, wie lange wir tatsächlich liefen. Wir bogen kurz in ein Off-Licence ein, so werden Spirituosengeschäfte genannt, und kauften jeder ein paar Dosen Bier um die Nacht so kostengünstig wie möglich zu überstehen. Ich war mir sicher, wir würden in einem Nachtclub enden und versteckte meine Bierdosen in Hand- und Jackentasche.
Doch ich lag falsch.

Nach ein paar Mal abbiegen kamen wir an einen recht versteckten Hauseingang, öffneten zwei dicke Stahltüren, und standen… in Mitten einer Party. Das ganze geschah so plötzlich, als wenn die Leute eben gerade aus dem Boden gewachsen wären. Nichts hatte von außen darauf hingedeutet, dass sich dort gut zweihundert Leute auf engstem Raum zu gutem altem Punkrock tümmeln würden. Jeder eigene Getränke dabei und Stühle bastelnd aus allem, das nur irgendwie belastbar war.
Erst dachte ich, es sei ein Privathaus. Aber mit jedem weiteren Schritt ins Innere wurde klar, dass dies nicht der Fall war. In jedem der angrenzenden Räume gab es Musikinstrumente. Der erste Raum hatte ein Klavier, eine Orgel und ein Schlagzeug. Der nächste Raum Gitarren und Bongo Trommeln. Im riesig ausgebauten Dachgeschoss ein weiteres Schlagzeug und ein gigantisches Soundsystem. Überall saßen und standen musizierende Leute, die mehr oder weniger miteinander harmonierten. Im Außenbereich spielte jemand Violine auf der Feuertreppe. Der durchdringende Geruch von Weed war überall und gab einem das Gefühl in eine fremde Welt eingetaucht zu sein. Alle Leute waren so überzeugt individuell, dass sie eigentlich schon fast gleich aussahen mit ihren Skinny Jeans und hautengen T-Shirts. Aber hier erlebte man wieder das aus meinem Pub so bekannte Freak-Phänomen: Alle hatten sich lieb. Jeder lachte, teilte, redete, musizierte mit jedem.
Das war für mich der interessanteste Ort seit Langem. Und so langsam fiel auch der Groschen, dass es sich bei dem Haus um ein Aufnahmestudio handelte. Irgendjemand „Berühmtes“ war in dieser Nacht auch dort, aber der Name war mir kein Begriff. Ein Schlagzeuger.

Ginger schlief irgendwann rücklings auf seiner Gitarre liegend ein. Man konnte schon die Vögel zwitschern hören, als wir uns zu viert ein Taxi nach Hause nahmen. Das Nachtleben in London… empfehlenswert!

Tag 482 - Lark at the park

Wisst ihr wo mein momentaner Lieblingsplatz ist? Hier: Auf dem Hügel im Greenwich Park mit einem Blick über London, der so atemberaubend ist, dass es einem direkt unwirklich vorkommt. Man sieht die O2 Arena, die dicken Schornsteine des Elektrizitätswerks, die hohen Bankengebäude von Canary Wharf, den Gherkin, bis hin zu St. Paul’s Cathedral. Am liebsten würde man die Flügel ausbreiten und losfliegen. Wenn man sich dann doch endlich von der Aussicht lösen kann, gibt es auf dem Hügel noch mehr zu sehen. Das ehemalige Royal Observatory zum Beispiel. Dort wurde der Nullmeridian festgelegt, als die Welt in Längengrade eingeteilt wurde. Dort ist jetzt eine metallene Linie, die den Meridian darstellt und von sehr vielen Touristen fotografiert wird. Von mir auch. Einmal hab ich die Sargnägel mit nach Greenwich genommen. Ich hatte gedacht, dass der großflächige Park mit dem steilen Hügel die beiden vielleicht mal so richtig auspowern würde. Aber falsch gedacht. Die nicht müde zu kriegenden Sargnägel haben ohne mit der Wimper zu zucken das volle Programm durchgezogen, das folgendermaßen aussah: Besuch im National Maritime Museum. Schiffe und Modellboote gucken, große Begeisterung. Ein Kinder-dürfen-alles-anfassen-Raum, SEHR große Begeisterung.Der Schiffsimulator mit echter Seekrank-Garantie, die Sargnägel sind restlos glücklich.Um den Hügel herum auf die andere Seite des Parks laufen und auf jeden Baum klettern der nur irgendwie bekletterbar aussieht.Im Rosengarten die zahmen Eichhörnchen mit Erdnüssen füttern. Ungesalzen. Picknick am Paddelsee mit angrenzendem Spielplatzparadies.Auf den Hügel klettern und stolz vor der Stadtkulisse posieren.Besuch im Museum der Sternwarte. In einem stockdunkeln Raum lernen, dass ein kleines Loch, ein Spiegel und Sonnenlicht genügt, um eine Echtzeitaufnahme von draußen zu machen. Die großen Teleskope bestaunen. Am Planetarium ein Eis essen und die Namen aller Planeten auswendig lernen. Noch mehr Eichhörnchen füttern.Den Hügel wie irre runter rennen und dabei fast nicht hinfallen.Nicht nach Hause wollen.Den Tag mit einem riesigen Süßkram-Eis bei Pizza Hut so richtig ausklingen lassen.Greenwich ist toll. Ich bin total begeistert und werde mit den Sargnägeln unbedingt wieder hingehen. Es ist gar nicht so leicht hier einen Platz zu finden an dem sie mal so richtig rennen können ohne gleich verloren zu gehen oder vor ein Auto zu laufen. Und ich hab den perfekten Ort gefunden um einfach mal in schöner Kulisse die Seele baumeln zu lassen. Seufz. Beim Gute-Nacht sagen hab ich (todmüde) mit den Sargnägeln (hellwach - kein Wunder nach all dem Zucker) noch einmal über den Tag gesprochen und gefragt, was denn das Beste war. Die Antwort war einstimmig: DIE EICHHÖRNCHEN! Naja, aber die sind ja auch zu süß.

Jack Jagger

Hey, ich war bei einem Konzert von Jack Black!







Oder war es doch Mick Jagger??

Montag, 9. August 2010

Band ohne Namen

Es ist mal wieder ein Update fällig, was die Band angeht.
Wir proben jede Woche ein paar Stunden. Jedoch haben wir immernoch Probleme einen Sänger zu finden. Der Letzte hat sich als Trantüte im Dauersuff herausgestellt und ist irgendwann gar nicht mehr erschienen.
Momentan hat sich Adam neben dem Bass spielen noch dem Singen angenommen. Eine Übergangslösung, die aber gerade zur Einrichtung wird. Er ist kein Sänger, ganz klar nicht. Aber er macht seine Sache verdammt gut, mit großer Leidenschaft, und jeder verzeiht ihm die Töne, die nicht ganz getroffen werden.

Unsere Playlist sieht mittlerweile so aus:

Kinks - You really got me
The Ramones - Blitzkrieg Bop
The Libertines - Don't look back into the sun
The Killers - Somebody told me
Kaiser Chiefs - Oh my god
Guns n Roses - Sweet child of mine (Ich spiele das Riff!)
Liquido - Narcotic
Spiderbait - Black Betty

Adam und ich sind vor ein paar Wochen mit dem Song der Killers im Pub aufgetreten.
Nächstes Mal spielen wir hoffentlich mal wieder mit der ganzen Band, die übrigens noch immer keinen Namen hat. Irgendwelche Vorschläge?

Und eigentlich sollte an dieser Stelle ein Video vom Auftritt eingefügt sein, aber es lässt sich gerade nicht hochladen. Hoffentlich liegt es nur an Blogger, dann hole ich das später nach.

Nachtrag: Es liegt wohl an meiner Datei.